Matthias Kirschnereit lässt den Hörer einen Blick auf seine „musikalischen Tagebuchaufzeichnungen“ werfen, die er eine »Playlist aus meinem Leben« nennt.

Mühelos vereint der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński in seinen Auftritten vermeintliche Gegensätze und liefert schon mal einen furiosen Breakdance auf der Opernbühne ab. Voller Schwung voraus also in eine aufregende Karriere!

Ralph Vaughan Williams’ Anliegen war die Schaffung einer spezifisch englischen Musiksprache. Er setzte sich mit der Volksmusik seines Landes auseinander, verarbeitete Wendungen daraus in seinen Werken und experimentierte mit ungewöhnlichen instrumentalen Klängen. Die Box zeigt Vaughan Williams’ Schaffen in seiner ganzen Vielfalt, von den großen Sinfonien über die Chorkompositionen bis zu den Kammermusik- und Bühnenwerken.

Der Bariton Florian Boesch und der Pianist Malcolm Martineau interpretieren auf ihrem Album die beiden Liederzyklen »Dichterliebe« und »Kerner Lieder« von Robert Schumann.

Der Bariton Konstantin Krimmel interpretiert mit Daniel Heide am Klavier den Zyklus »Die schöne Müllerin« von Franz Schubert.

Violina Petrychenko möchte auf ihrem Album »Mrii«, das zahlreiche Ersteinspielungen enthält, die Schönheit der ostukrainischen Musikkultur vorstellen.

Cate Blanchett als fiktive Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker: »TÁR« erzählt von einer charismatischen Musikerin und dem Machtmissbrauch einer lesbischen Frau, die sich unantastbar wähnt.

Der Sopranist Bruno de Sá zeigt auf seinem Album „Roma Travestita“ mit Arien weiblicher und männlicher Figuren sowie Komödien und Tragödien die gesamte Bandbreite seines Könnens.

Sie war eine der Sensationen der Salzburger Festspiele 2022, weil sie alle Facetten des emotionalen wie stimmlichen Registers beherrscht. Sie ist fragil und sensibel, dabei stark und voller Leidenschaft: die amerikanische Sopranistin Corinne Winters.

Der Dirigent Stéphane Fuget hat mit seinem Barock-Ensemble Les Épopées im Schloss von Versailles die Oper »Il ritorno d’Ulisse in patria« von Claudio Monteverdi aufgenommen.

The Philharmonix, das siebenköpfige Ensemble aus Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker, spielt Arrangements von der Klassik über Jazz bis zu Rock.

Rückblick auf den 71. Internationalen Musikwettbewerb der ARD

Die Preisträger des 71. Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in den Fächern Klavier, Flöte, Streichquartett und Posaune stehen fest. Das Publikum zeigt sich nicht mit allen Entscheidungen der Jury einverstanden.

Der 71. Internationale Musikwettbewerb der ARD findet vom 29. August bis zum 16. September 2022 in den Fächern Klavier, Flöte, Streichquartett und Posaune in München statt.

Das Davos Festival 2022 widmet sich dem Flunkern. »Märchen, Lügen, Traumwelten – das ganze Geflunker« lautet das Motto, unter dem Musiker sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Phänomen Lüge auseinandersetzen.

»Urlicht« betiteln der Countertenor Alois Mühlbacher und der Pianist Franz Farnbacher ihr Album mit Liedern von Gustav Mahler und Richard Strauss.

Magische Anziehungskraft, messerscharfe Artikulation und Koloratursicherheit bis in höchste Höhen: die amerikanische Sopranistin Rachel Willis-Sørensen.

Nächtliche Abgründe! Das Ensemble Quatuor Ébène wendet sich auf seinem Album „round midnight“ mit langjährigen Musikfreunden Werken von Henri Dutilleux, Raphaël Merlin und Arnold Schönberg zu.

Jan Philipp Reemtsma liest Christoph Martin Wielands Verserzählung Der Vogelsang oder Die drey Lehren.

Heinz Peller erzählt das Leben des Geigenbauers Jakob Stainer im 17. Jahrhunderts als Kriminalgeschichte.

Der Minnesang entwickelte sich unter dem Einfluss der französischen und provenzalischen Troubadourlyrik, um in den Dichtungen Walther von der Vogelweides seinen Höhepunkt zu erreichen.

Facettenreich stellt Dominik Wagner den italienischen Kontrabassisten und Komponisten Giovanni Bottesini in den Mittelpunkt seines Albums „Revolution of Bass“.

Alexander Krichel ist Pianist, und gefährlich sieht er wirklich nicht aus. Im Gegenteil. An den Tasten aber wird er kühn, angriffslustig, geradezu draufgängerisch. Dabei von extrem hoher Sensibilität.

Konzentration, Kraft und Flexibilität! Igor Levit hat auf On DSCH zwei große Zyklen vorgelegt: Schostakowitsch „24 Präludien und Fugen“ und Robert Stevensons „21-teilige Passacaglia on DSCH“.