News | 14.05.2020

Bayern erhöht finan­zi­elle Hilfen für Kultur­branche

von Redaktion Nachrichten

14. Mai 2020

Bayern erhöht finanzielle Hilfe für Kunst und Kultur in der Corona-Krise auf 200 Millionen Euro, einschließlich Unterstützung für Künstler, die nicht in der Künstlersozialkasse sind, sowie Honorarkräfte und Techniker/Maskenbildner an Staatstheatern.

erhöht seine finan­zi­ellen Hilfen für Kunst und Kultur in der Corona-Krise von 90 Millionen Euro auf 200 Millionen Euro. Einen entspre­chenden „kultu­rellen Rettungs­schirm“ kündigte Minis­ter­prä­si­dent (CSU) am Donnerstag in an.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder

Bayerns Minis­ter­prä­si­dent Markus Söder

Unter­stützt werden sollen nun auch Künstler, die nicht Mitglied der Künst­ler­so­zi­al­kasse (KSK) sind. Darüber hinaus werden Hono­rar­kräfte sowie Tech­niker und Masken­bild­nern an den Staats­thea­tern einbe­zogen. Hilfen in Höhe von rund 50 Millionen Euro erhalten Spiel­stätten wie klei­nere und mitt­lere Theater oder Kinos. Zudem sollen Laien­mu­sik­ver­eine von dem Programm profi­tieren.

„Bayern ist ein Kultur­land. Wir leben mit und von der Kultur“, sagte Söder. Die Kultur habe in der aktu­ellen Krise erheb­liche Einbußen hinnehmen müssen. Die Inspi­ra­tion der Kultur und das Enga­ge­ment der Künstler seien aber wert­voll und drin­gend notwendig.

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