News | 23.03.2021

Berlin pausiert Pilot­pro­jekt mit Kultur­ver­an­stal­tungen

von Redaktion Nachrichten

23. März 2021

Das Berliner Pilotprojekt mit Corona-Tests für Kulturveranstaltungen wird über die Ostertage ausgesetzt, um der bundesweiten "Ruhephase" zu entsprechen. Aufführungen werden nach dem 6. April nachgeholt.

Das Berliner Pilot­pro­jekt Kultur­ver­an­stal­tungen mit Corona-getes­tetem Publikum wird über die Oster­tage ausge­setzt. Grund ist die von der Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz beschlos­sene bundes­weite „Ruhe­phase“ vom 1. bis 5. April, teilte die Senats­kul­tur­ver­wal­tung am Dienstag mit. An diesen Tagen soll nahezu das gesamte gesell­schaft­liche und wirt­schaft­liche Leben in ruhen.

Staatsoper Unter den Linden, Saal

Staats­oper Unter den Linden, Saal

Betroffen sind Auffüh­rungen an der Volks­bühne, der Staats­oper und der Deut­schen Oper. Die Veran­stal­tungen sollen nach dem 6. April nach­ge­holt werden. Ein Kammer­kon­zert im Konzert­haus am Donnerstag (25. März) kann noch statt­finden.

Mit dem Projekt wollte die Kultur­ver­wal­tung unter­su­chen, wie Thea­ter­vor­stel­lungen und Konzerte in der Pandemie ablaufen können. Dazu erwerben Besu­cher im Vorver­kauf perso­na­li­sierte Tickets und durch­laufen am Veran­stal­tungstag einen Corona-Test in einem teil­neh­menden Test­zen­trum. Beim Eintritt zu der Vorstel­lung legen sie ihr Ticket, das Test­ergebnis und ihren Perso­nal­aus­weis vor. Während der Veran­stal­tung sind das Tragen eines medi­zi­ni­schen Mund-Nasen-Schutzes oder einer FFP2-Maske sowie die Einhal­tung der geltenden Hygie­ne­re­geln vorge­schrieben.

Die erste Veran­stal­tung des Projekts war am 19. März das Thea­ter­stück „Panik­herz“ am Berliner Ensemble. Die gaben tags darauf ein Sinfo­nie­kon­zert.

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