News | 25.02.2022
Berliner Philharmoniker „erschüttert“ über Ukraine-Krieg
25. Februar 2022
Die Berliner Philharmoniker verurteilen die Angriffe Russlands auf die Ukraine und widmen ihre Konzerte den Betroffenen. Chefdirigent Kirill Petrenko drückt seine Solidarität aus und betont den Angriff auf die Kunst.
Die Berliner Philharmoniker haben sich „zutiefst erschüttert“ über die Angriffe auf die Ukraine geäußert. Russland habe einen Krieg auf europäischem Boden ausgelöst, der sich „direkt gegen ein Leben in Freiheit und Demokratie“ richte, sagte Intendantin Andrea Zietzschmann am Freitag.
„Der heimtückische und völkerrechtswidrige Angriff Putins auf die Ukraine ist ein Messer in den Rücken der ganzen friedlichen Welt“, erklärte Chefdirigent Kirill Petrenko. Es sei auch ein Angriff auf die Kunst. „Ich bin zutiefst solidarisch mit all meinen ukrainischen Kolleginnen und Kollegen und kann nur hoffen, dass alle Künstlerinnen und Künstler für Freiheit, Souveränität und gegen die Aggression zusammenstehen werden“, betonte der russische Dirigent.
Ihre Konzerte an diesem Wochenende widmen die Berliner Philharmoniker den Betroffenen der russischen Angriffe. Unter der Leitung von Gustavo Dudamel erklingt die 2. Sinfonie von Gustav Mahler, mit dem Rundfunkchor Berlin sowie den Solistinnen Nadine Sierra und Okka von der Damerau.
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