News | 10.11.2021

Bregenzer Fest­spiele mit Opern­studio-Insze­nie­rungen

von Redaktion Nachrichten

10. November 2021

Die Bregenzer Festspiele zeigen im Sommer 2022 erstmals zwei Opernstudio-Inszenierungen. "Armida" wird im Theater am Kornmarkt und Rossinis "Die Italienerin in Algier" auf der Seebühne aufgeführt. Im Mittelpunkt steht die Produktion von "Madame Butterfly" auf dem See, die erstmals als Spiel aufgeführt wird.

Die präsen­tieren im kommenden Jahr erst­mals zwei Opern­studio-Insze­nie­rungen in einer Saison. Regis­seur Jörg Lich­ten­stein bringt mit jungen Sänge­rinnen und Sängern Joseph Haydns „Armida“ im Theater am Korn­markt auf die Bühne, teilten die Veran­stalter am Mitt­woch in mit. Bereits zwei Wochen vor dem Festi­val­start feiert dort Rossinis „Die Italie­nerin in Algier“ Première. Die Insze­nie­rung von musste in der vergan­genen Saison wegen der Corona-Pandemie kurz­fristig abge­sagt werden.

PK Bregenzer Festspiele

PK Bregenzer Fest­spiele

Im Mittel­punkt der Fest­spiele vom 20. Juli bis 21. August steht „Madame Butterfly“. Die Puccini-Oper wird erst­mals als Spiel auf dem See produ­ziert. Regie führt . Enrique Mazzola diri­giert die . Für die 26 Abende sind knapp 189.000 Tickets aufge­legt, wovon den Angaben zufolge bisher rund ein Viertel gebucht sind. Im Fest­spiel­haus wird Umberto Giord­anos Oper „Sibi­rien“ in der Regie von Vasily Bark­hatov gezeigt. Die Wiener Sympho­niker werden dabei von geleitet.

In diesem Jahr erzielten die Bregenzer Fest­spiele mit der Wieder­auf­nahme von Verdis „Rigo­letto“ auf der Seebühne eine Auslas­tung von 99 Prozent. „Madame Butterfly“ wird im Sommer 2022 und 2023 aufge­führt. In den beiden folgenden Jahren soll „Der Frei­schütz“ von gezeigt werden. Für die Regie und das Bühnen­bild zeichnet Philip Stölzl verant­wort­lich. Das 1821 in urauf­ge­führte Stück wurde 1983 im Fest­spiel­haus gezeigt. Auf der Seebühne wird es zum ersten Mal zu sehen sein.

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Fotos: Bregenzer Festspiele / Anja Köhler