News | 21.07.2021

Bregenzer Fest­spiele starten Jubi­lä­ums­aus­gabe

von Redaktion Nachrichten

21. Juli 2021

Die 75. Bregenzer Festspiele beginnen mit einem Fest und Ausschnitten aus den diesjährigen Opernproduktionen. Das Festspielhaus bietet Platz für 1.600 Gäste unter Beachtung der 3-G-Regel. Das Festival dauert bis zum 22. August. 2020 musste das Festival wegen der Covid-19-Pandemie abgesagt werden.

Mit einem Fest und Ausschnitten der dies­jäh­rigen Opern­pro­duk­tionen werden am (heutigen) Mitt­woch die 75. eröffnet. An dem Auftakt im Fest­spiel­haus können gut 1.600 Gäste aus Wirt­schaft, Kultur, Politik und dem öffent­li­chen Leben teil­nehmen, teilten die Veran­stalter mit. Möglich machten das Locke­rungen der Pande­mie­maß­nahmen und ein ausge­ar­bei­tetes Präven­ti­ons­kon­zept. Nach der Begrü­ßung durch Fest­spiel­prä­si­dent Hans-Peter Metzler reden Öster­reichs Kunst- und Kultur­staats­se­kre­tärin Andrea Mayer sowie Bundes­prä­si­dent Alex­ander Van der Bellen, der auch die Eröff­nungs­formel spricht.

Eröffnung Bregenzer Festspiele 2019

Eröff­nung Bregenzer Fest­spiele 2019

Am Abend feiert Arrigo Boitos Oper „Nero“ im Fest­spiel­haus Première. Als Spiel auf dem See wird am Donnerstag Giuseppe Verdis „Rigo­letto“ von 2019 wieder aufge­nommen. Für die 28 Vorstel­lungen auf der Seebühne stehen über 200.000 Tickets zur Verfü­gung. Für Besu­cher gilt ledig­lich die soge­nannte 3‑G-Regel, sie müssen also entweder geimpft, genesen oder getestet sein.

Die Bregenzer Fest­spiele dauern bis zum 22. August. Das Programm umfasst unter anderem auch eine halb­sze­ni­sche Fassung von Richard Wagners „Das Rhein­gold“, Joseph Haydns Orato­rium „Die Schöp­fung“ und weitere Konzerte.

2020 musste das Festival wegen der Corona-Pandemie abge­sagt werden. Als Ersatz gab es eine Woche lang „Fest­tage im Fest­spiel­haus“ mit Konzerten, einem Arien­abend und einer Musik­theater-Urauf­füh­rung. In den kommenden beiden Jahren soll als Spiel auf dem See Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“ gezeigt werden.

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Fotos: Bregenzer Festspiele / Dietmar Mathis