News | 24.09.2021

Chef­di­ri­gent Honeck verlän­gert beim Pitts­burgh Symphony

von Redaktion Nachrichten

24. September 2021

Manfred Honeck bleibt bis zur Saison 2027/28 Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra. Er leitet das Orchester seit 2008 und hat seinen Vertrag um weitere sechs Jahre verlängert. In der kommenden Saison dirigiert er fünf Uraufführungen und eine besondere Aufführung der neun Beethoven-Sinfonien in einer Woche.

(63) bleibt weitere sechs Jahre Chef­di­ri­gent des Pitts­burgh Symphony Orchestra (PSO). Der Öster­rei­cher habe seinen Vertrag bis zur Saison 202728 verlän­gert, teilte das Orchester am Freitag mit. Honeck leitet das PSO seit dem Jahr 2008.

Manfred Honeck

Manfred Honeck

„In seiner nunmehr vier­zehnten Saison hat Manfred Honeck das Pitts­burgh Symphony Orchestra wieder­be­lebt“, sagte Melia Touran­geau, Präsi­dentin und CEO des Klang­kör­pers. „Es gibt keinen besseren künst­le­ri­schen und musi­ka­li­schen Leiter als Manfred Honeck, und die Zukunft des Orches­ters liegt in seinen hervor­ra­genden Händen.“ Die Ankün­di­gung der Vertrags­ver­län­ge­rung erfolgte am Tag des ersten Abon­ne­ment­kon­zerts des Orches­ters seit März 2020.

Honeck ist der neunte Chef­di­ri­gent des Pitts­burgh Symphony Orchestra. Zu seinen Vorgän­gern zählen Lorin Maazel (1988–1996) und (1996–2004). Von 2005 bis 2008 war das Ensemble ohne musi­ka­li­schen Leiter.

In der kommenden Saison diri­giert Honeck an neun seiner zehn Abon­ne­ment-Wochen­enden fünf Urauf­füh­rungen, darunter fünf Auftrags­werke des Pitts­burgh Symphony Orchestra. Im April 2022 wird das PSO erst­mals in seiner 125-jährigen Geschichte alle neun Beet­hoven-Sinfo­nien in einer Woche aufführen.

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Fotos: Simon Van Boxtel