News | 08.12.2021

Deut­sche Oper am Rhein: Inten­dant verlän­gert bis 2027

von Redaktion Nachrichten

8. Dezember 2021

Die Verträge des Generalintendanten und der Geschäftsführenden Direktorin der Deutschen Oper am Rhein wurden bis 2027 verlängert. Das Führungsduo wurde für seine erfolgreiche künstlerische und wirtschaftliche Entwicklung gelobt.

Der Gene­ral­inten­dant der Deut­schen Oper am Rhein, Chris­toph Meyer, und die Geschäfts­füh­rende Direk­torin Alex­andra Stam­pler-Brown haben ihre Verträge bis zum 31. Juli 2027 verlän­gert. Die Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung habe eine entspre­chende einstim­mige Empfeh­lung des Aufsichts­rates bestä­tigt, teilte das Haus am Mitt­woch mit. Das Führungsduo bleibe damit bis zum Ende der Saison 202627 verant­wort­lich für die Thea­ter­ge­mein­schaft der Städte und .

Christoph Meyer, Alexandra Stampler-Brown

Chris­toph Meyer, Alex­andra Stam­pler-Brown

Meyer ist seit 2009 Gene­ral­inten­dant. Er verlän­gert seinen bis 2024 laufenden Vertrag um weitere drei Jahre. Stam­pler-Brown führt die Geschäfte seit 2014 und verlän­gert ihren bis 2022 laufenden Vertrag um fünf Jahre.

Das Duo habe die künst­le­ri­sche wie wirt­schaft­liche Entwick­lung der Rhein­oper erfolg­reich voran­ge­trieben, sagte der derzei­tige Aufsichts­rats­vor­sit­zende, Düssel­dorfs Ober­bür­ger­meister Stephan Keller (CDU). Konti­nuität und die gerade in den Pande­mie­zeiten beson­ders erfor­der­liche Flexi­bi­lität und Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit prägten damit weiterhin die Führung des Zwei­städ­te­insti­tuts, ergänzte der Duis­burger Ober­bür­ger­meister Sören Link (SPD).

„Nicht zuletzt, wenn es um die Zukunft des neuen Düssel­dorfer Opern­hauses geht, werden wir ihre Erfah­rung und ihre Visionen drin­gend benö­tigen, um diesen Prozess in gute Bahnen zu führen“, erklärte Keller. Der Stadtrat soll am 16. Dezember über einen Neubau entscheiden. Die Kosten werden auf mindes­tens 716 Millionen Euro geschätzt.

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