News | 17.10.2021

Deut­sche Oper Berlin zeigt Wagners „Götter­däm­me­rung“

von Redaktion Nachrichten

17. Oktober 2021

Die Deutsche Oper Berlin zeigt coronabedingt Richard Wagners "Ring des Nibelungen" in verkehrter Reihenfolge. Am Sonntag kommt "Götterdämmerung" auf die Bühne, während der bereits fertig geprobte "Siegfried" erst im November Premiere feiern wird. Die Aufführungen finden unter strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen statt.

Richard Wagners „Ring des Nibe­lungen“ in der Regie von geht an der Deut­schen Oper in verkehrter Reihen­folge weiter. Der Abschluss der Tetra­logie, die „Götter­däm­me­rung“, kommt am (heutigen) Sonntag auf die Bühne. Corona-bedingt konnte der fertig geprobte „Sieg­fried“ im April nicht gezeigt werden, das Stück soll nun am 12. November inner­halb eines kompletten Zyklus Première feiern.

"Götterdämmerung"

„Götter­däm­me­rung“

In der „Götter­däm­me­rung“ steht mit in der Rolle der Brünn­hilde eine der profi­lier­testen Wagner­sän­ge­rinnen auf der Bühne. singt die Waltraute. Der US-Ameri­kaner ist als Sieg­fried zu erleben, sein Lands­mann Thomas Lehman als Gunther. Der Brite Gidon Saks gibt den . Die musi­ka­li­sche Leitung hat Gene­ral­mu­sik­di­rektor .

Schon der Vorabend und der Erste Tag der „Ring“-Neuproduktion waren in umge­kehrter Reihen­folge heraus­ge­kommen. Mitten in der Corona-Pandemie zeigte die im September 2020 zunächst „Die Walküre“, wobei wegen der Abstands­re­geln nur 770 der 1.860 Plätze im Zuschau­er­raum besetzt werden konnten. Der eigent­liche Auftakt des Zyklus, „Das Rhein­gold“, folgte erst im Juni 2021. Bei der Auffüh­rung im Rahmen des Berliner Pilot­pro­jekts „Perspek­tive Kultur“ waren die Sitze im Schach­brett­muster belegt, das Publikum musste auch am Platz während der gesamten Vorstel­lung Maske tragen.

Bei der Première der „Götter­däm­me­rung“ gilt nun die 3G-Regel, wonach Besu­cher geimpft, getestet oder genesen sein müssen. Im Opern­haus muss eine medi­zi­ni­sche Maske getragen werden, die am Sitz­platz abge­nommen werden kann.

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