News | 15.05.2020

Diri­gent Klaus Mäkelä verlän­gert bei Oslo Phil­har­monic

von Redaktion Nachrichten

15. Mai 2020

Das Oslo Philharmonic Orchestra verlängerte den Vertrag mit dem designierten Chefdirigenten Klaus Mäkelä vor seinem Amtsantritt im August 2020 um vier Jahre auf sieben Jahre. Mäkelä plant die Aufführungen der sieben Symphonien von Jean Sibelius als eines seiner ersten großen Projekte.

Das Phil­har­monic Orchestra hat den Vertrag mit seinem desi­gnierten Chef­di­ri­genten Klaus Mäkelä schon vor dessen Amts­an­tritt im August 2020 verlän­gert. Statt drei Jahre werde der Finne nun für sieben Jahre gebunden, teilte das Orchester am Freitag mit. Das Verhältnis zwischen den Phil­har­mo­ni­kern und dem Diri­genten sei „schon etwas ganz Beson­deres“, sagte Geschäfts­füh­rerin Ingrid Réynesdal. Die Vertrags­ver­län­ge­rung ermög­liche es beiden Seiten „im Laufe der Zeit Pläne für eine substan­zi­elle Zusam­men­ar­beit zu schmieden.“

Klaus Mäkelä

Klaus Mäkelä

„Dieses Enga­ge­ment ist natür­lich sehr span­nend für mich, und ich kann es kaum erwarten, meine Amts­zeit mit einem Orchester zu beginnen, das ich zutiefst liebe und respek­tiere“, erklärte Mäkelä. Als eines seiner ersten großen Projekte kündigte er die Auffüh­rung aller sieben Sympho­nien von an. Dessen Musik sei „Teil des Orches­ters und meiner DNA“. Daneben werde er Werke von Mozart, Monte­verdi, Vivaldi, Ravel und Pender­ecki stellen.

Der 24-jährige Mäkelä hat an der Sibe­lius-Akademie in seiner Geburts­stadt Diri­gieren und Cello studiert. Er stand bereits am Pult des Orches­ters, der , der , des , des London Phil­har­monic Orchestra und des . Seit 2017 ist er Erster Gast­di­ri­gent beim Swedish Radio Symphony Orchestra und seit 2018 künst­le­ri­scher Leiter des Musik­fes­ti­vals. Beim wird er auch als Künst­le­ri­scher Berater enga­giert.

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