News | 08.10.2020

Dresdner Musik­fest­spiele setzen 2021 auf „Dialoge“

von Redaktion Nachrichten

8. Oktober 2020

Die Dresdner Musikfestspiele 2021 finden vom 14. Mai bis 12. Juni statt. Unter dem Motto "Dialoge" sind 64 Konzerte an 25 Spielstätten geplant. Nach der coronabedingten Absage der diesjährigen Festspiele sollen einige der abgesagten Veranstaltungen nun nachgeholt werden.

Nach dem Corona-bedingten Ausfall der wollen die Orga­ni­sa­toren im kommenden Jahr einige der abge­sagten Veran­stal­tungen nach­holen. Vom 14. Mai bis 12. Juni 2021 sind 64 Konzerte an 25. Spiel­stätten geplant, sagte Inten­dant am Donnerstag in . Im vorigen Jahr waren es 56 Konzerte an 22 Orten.

PK Dresdner Musikfestspiele

PK Dresdner Musik­fest­spiele

Den 44. Festi­val­jahr­gang stellt Vogler unter das Motto „Dialoge“. „Kultur­pla­nung in Zeiten von Covid-19 ist auch eine Frage der Einstel­lung“, erklärte er. Man plane ein Festival, das die derzei­tigen Hygie­ne­re­geln berück­sich­tigt. Das Team werde alles tun, um im kommenden Früh­jahr „Kultur zu ermög­li­chen und zwischen­mensch­liche Dialoge mit Musik anzu­regen“, sagte der Inten­dant.

Program­ma­tisch setze das Festival stärker als zuvor auf Genre­viel­falt und Inter­na­tio­na­lität. Mit dem Phil­har­monic Orchestra unter der Leitung von eröffnet erst­mals ein asia­ti­sches Orchester die Musik­fest­spiele. Klang­körper wie die unter , das Concert­ge­bou­wor­kest unter oder das unter treffen auf Prot­ago­nisten der Singer/​Songwriter‑, Jazz- Rock- und Welt­mu­sik­szene. Den Abschluss gestaltet der briti­sche Rock­mu­siker .

Das für dieses Jahr geplante Auftrags­werk, das Tripel­kon­zert „Alisma“ des Schweizer Kompo­nisten , wird nun 2021 urauf­ge­führt. Es spielen das Phil­har­mo­ni­sche Staats­or­chester unter und die Solisten (Violine), Jan Vogler (Violon­cello) und (Klari­nette). Als Artist in Resi­dence steht am Pult des Jugend­or­ches­ters und des Dresdner Fest­spiel­or­ches­ters. Als Deut­sche Erst­auf­füh­rung erklingt Danny Elfmans Konzert für Schlag­zeug und Orchester, inter­pre­tiert von dem schot­ti­schen Perkus­sio­nisten Colin Currie und der Staats­ka­pelle unter .

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