News | 31.05.2021

Dresdner Musik­fest­spiele starten Live­be­trieb vor Publikum

von Redaktion Nachrichten

31. Mai 2021

Die Dresdner Musikfestspiele kehren nach einer Pause von über einem Jahr wegen Corona mit zehn Konzertprogrammen vom 4. bis zum 13. Juni zum Live-Publikumsbetrieb zurück. Es sind auch Streaming-Veranstaltungen geplant. Volkswagen hat sein Engagement als langjähriger Partner der Dresdner Musikfestspiele verlängert.

Die nehmen nach über einem Jahr Corona-bedingter Pause den Live­be­trieb vor Publikum wieder auf. Vom 4. bis 13. Juni sind zehn Konzert­pro­gramme geplant, sagte Inten­dant am Montag. Möglich mache das die posi­tive Inzi­denz­ent­wick­lung.

Programmvorstellung Dresdner Musikfestspiele

Programm­vor­stel­lung
Dresdner Musik­fest­spiele

Künstler wie und , das Dresdner Fest­spiel­or­chester unter oder hätten sich bereit­erklärt, zweimal zu spielen. Dadurch wolle man ange­sichts der einge­schränkten Platz­ka­pa­zität möglichst vielen Zuschauern den Konzert­ge­nuss ermög­li­chen. In den letzten Monaten habe man zwar gelernt, dass das Genießen und Entde­cken von Musik auch im digi­talen Raum möglich ist. „Und doch freuen wir uns in diesem Jahr ganz beson­ders auf das Wieder­sehen mit Live­pu­blikum“, betonte Vogler.

Die Volks­wagen AG als lang­jäh­riger Partner der Dresdner Musik­fest­spiele hat ihr Enga­ge­ment am Montag verlän­gert. „Mit dem Motto »Dialoge« wenden sich die dies­jäh­rigen Musik­fest­spiele einem beson­ders wich­tigen gesell­schaft­li­chen Thema zu“, erklärte Benita von Malt­zahn, Leiterin Cultural Enga­ge­ment bei dem Unter­nehmen.

Die Dresdner Musik­fest­spiele haben am 24. Mai mit einer Strea­ming-Woche begonnen. Zur Eröff­nung präsen­tierte das Fest­spiel­or­chester unter der Leitung von einen zwei­tei­ligen Zyklus aller Sinfo­nien von . Am Sonntag wurde dem US-ameri­ka­ni­schen Kompo­nisten und Diri­genten der dies­jäh­rige „Glas­hütte Original Musik­Fest­spiel­Preis“ verliehen.

Im vorigen Jahr mussten die Dresdner Musik­fest­spiele wegen der Corona-Pandemie abge­sagt werden. Alter­nativ boten die Veran­stalter ein 24-stün­diges Live­stream-Festival „Music Never Sleeps DMF“ mit knapp 60 Künst­lern, die kurze Programme aus ihren Wohn- und Proben­räumen überall auf der Welt beisteu­erten.

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