News | 28.04.2021

Dresdner Musik­fest­spiele verschieben Termine

von Redaktion Nachrichten

28. April 2021

Die Dresdner Musikfestspiele beginnen am 24. Mai mit einer Streaming-Woche, abhängig vom Infektionsgeschehen könnten im Juni auch Live-Konzerte in Open-Air-Atmosphäre stattfinden. Einige der geplanten Höhepunkte werden auf Herbst verschoben. Im vergangenen Jahr fiel das Festival der Pandemie zum Opfer.

Die redu­zieren ihr dies­jäh­riges Programm. Statt am 14. Mai beginnt das Festival erst am 24. Mai und dann mit einer Strea­ming-Woche. Abhängig vom Infek­ti­ons­ge­schehen könnten im Juni auch Live-Konzerte statt­finden, sagte Inten­dant am Mitt­woch. Dabei setze man auf klei­nere Formate in Open-Air-Atmo­sphäre. Einige der geplanten Höhe­punkte sollen auf Herbst verschoben werden.

Dresdner Festspielorchester

Dresdner Fest­spiel­or­chester

Zur Eröff­nung präsen­tiert das Dresdner Fest­spiel­or­chester unter der Leitung von einen zwei­tei­ligen Zyklus aller Sinfo­nien von . Die Verlei­hung des „Glas­hütte Original Musik­Fest­spiel­Preises“ sowie die bereits 2020 geplante Welt­pre­miere des Tripel­kon­zerts „Alisma“ für Violine, Violon­cello und Klari­nette aus der Feder des Schweizer Kompo­nisten erfolgen eben­falls digital. In Koope­ra­tion mit dem Musik­fest wird das Auftrags­werk der Dresdner Musik­fest­spiele mit dem Phil­har­mo­ni­schen Staats­or­chester Hamburg unter der Leitung von , mit (Violine), Jan Vogler (Violon­cello) und (Klari­nette) als Solisten aus der gestreamt.

Im vergan­genen Jahr mussten die Dresdner Musik­fest­spiele wegen der Corona-Pandemie abge­sagt werden. Alter­nativ boten die Veran­stalter ein 24-stün­diges Live­stream-Festival „Music Never Sleeps DMF“ mit knapp 60 Künst­lern, die kurze Programme aus ihren Wohn- und Proben­räumen überall auf der Welt beisteu­erten.

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Fotos: Oliver Killig