Efrat Alony

On Tiptoes!

von Mario-Felix Vogt

31. Oktober 2021

Sprechen! Singen! Scatten! Eigene Kompositionen von Efrat Alony auf ihrem Album „Hollywood isn’t Calling”.

Die Nürn­berger Zeitung hält für die „viel­leicht beste Jazz­sän­gerin, die wir zur Zeit in haben“. In der Tat verfügt die 1975 in Haifa gebo­rene jüdisch-israe­li­sche Künst­lerin mit iraki­schen Wurzeln, die unter anderem in an der Hanns-Eisler-Musik­hoch­schule studierte, über eine sehr ausdrucks­starke Stimme mit einem eigen­tüm­lich kehligen Timbre. Auf ihrem aktu­ellen Album „Holly­wood isn’t Calling“, zu dessen Titel Alony durch den Kompo­si­ti­ons­preis eines Action­film-Festi­vals inspi­riert wurde, präsen­tiert sie neun packende Eigen­kom­po­si­tionen zwischen Enter­tain­ment und Tief­gang, in denen sie mal singt, mal spricht, mal scattet. Unter­stützt wird sie dabei von einem hoch­ka­rä­tigen Trio deut­scher Modern-Jazz-Größen wie dem Gitar­risten Frank Wingold, dem Bassisten Henning Sieverts und Hein­rich Köbber­ling am Schlag­zeug, die in den Stücken auch Raum haben, sich solis­tisch zu entfalten.

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Auftrittstermine und weitere Informationen unter: alony.de

Fotos: Carola Schmidt