Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle

News | 22.04.2022

Elbphil­har­monie-Inten­dant verlän­gert vorzeitig bis 2029

von Redaktion Nachrichten

22. April 2022

Christoph Lieben-Seutter bleibt weitere fünf Jahre Generalintendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle in Hamburg. Sein Vertrag wurde vorzeitig bis 2029 verlängert. Unter seiner Leitung ist das Konzertpublikum seit Eröffnung der Elbphilharmonie fast verdreifacht und es wurde ein international angesehenes kulturelles Angebot geschaffen.

Der Gene­ral­inten­dant von Hamburger und Laeiszhalle, (57), bleibt fünf weitere Jahre im Amt. Der Aufsichtsrat der habe seinen bis 2024 laufenden Vertrag vorzeitig bis 2029 verlän­gert, teilte die Hamburger Kultur­be­hörde am Freitag mit. Der Öster­rei­cher ist seit 2007 Gene­ral­inten­dant.

Christoph Lieben-Seutter

Chris­toph Lieben-Seutter

Mit 1,2 Millionen Besu­chern pro Jahr in Elbphil­har­monie und Laeiszhalle habe sich das Konzert­pu­blikum in seit Eröff­nung der Elbphil­har­monie 2017 fast verdrei­facht. Lieben-Seutter habe ein kultu­relles Angebot etabliert, „das in seiner Qualität, Viel­falt und Dichte inter­na­tional Maßstäbe setzt“, sagte Kultur­se­nator (SPD). Dank seiner klugen Programm­pla­nung kämen regel­mäßig die besten Künstler und Orchester der Welt nach Hamburg. Daneben stehe der Inten­dant mit seinem Team für ein breites Musik­ver­mitt­lungs­an­gebot und eine Vernet­zung mit der Stadt­ge­sell­schaft.

Die Verlän­ge­rung seines Vertrags biete die Möglich­keit, das Profil von Elbphil­har­monie und Laeiszhalle weiter zu schärfen und beide Häuser für die Zukunft aufzu­stellen, erklärte Lieben-Seutter. Mit dem Team weiterhin zusam­men­ar­beiten zu können, „ist für mich die aller­größte Freude“, sagte der gebür­tige Wiener.

© MH – Alle Rechte vorbe­halten.

Fotos: Michael Zapf