News | 04.03.2021

Grüt­ters sieht Hoff­nungs­zei­chen für Kultur

von Redaktion Nachrichten

4. März 2021

Kultur­staats­mi­nis­terin (CDU) begrüßt die von Bund und Ländern verein­barten Öffnungs­schritte bei den Corona-Maßnahmen. „Der Beschluss der Bundes­kanz­lerin und der Minis­ter­prä­si­denten ist ein wich­tiges Hoff­nungs­zei­chen für die durch die Pandemie schwer getrof­fene Kultur“, sagte sie am Donnerstag. Für Buch­hand­lungen, Museen, Gale­rien und Gedenk­stätten sei ein schneller Neustart möglich. „Auch für Kinos, Theater, Konzert- und Opern­häuser gibt es konkrete Perspek­tiven.“

Monika Grütters

Monika Grüt­ters

Öffnungen im Kultur­be­reich seien verant­wort­lich, gut umsetzbar und für Krea­tive wie auch das Publikum „schlicht notwendig“, erklärte Grüt­ters. „ braucht gerade in diesen Zeiten die Kultur, weil sie Raum für Debatten und Demo­kratie, Empa­thie und Energie schafft.“ Sie erwarte von den Ländern, dass sie den Stufen­plan für die Kultur sehr zügig in die Tat umsetzen.

Ab 8. März dürfen in allen Bundes­län­dern die Buch­hand­lungen öffnen. In Ländern mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzi­denz von unter 50 Neuin­fek­tionen pro 100.000 Einwohner können dann auch Museen, Gale­rien und Gedenk­stätten öffnen. Bei einer Inzi­denz zwischen 50 und 100 ist eine vorhe­rige Termin­bu­chung mit Doku­men­ta­tion für die Kontakt­nach­ver­fol­gung nötig. Theater, Konzert- und Opern­häuser sowie Kinos können ab 22. März in Ländern oder Regionen öffnen, in denen die Sieben-Tage-Inzi­denz seit 14 Tagen unter 50 liegt. Bei einem Wert zwischen 50 und 100 ist ein tages­ak­tu­eller Schnell- oder Selbst­test erfor­der­lich.

Die Theater und Orchester in erwarten wegen der weiterhin hohen Inzi­denz­werte im Land, dass auch im April 2021 noch kein regu­lärer Spiel­be­trieb möglich sein wird. Das erklärten die Inten­danten am Donnerstag nach einer Tele­fon­kon­fe­renz mit Kultur­mi­nister Benjamin-Imma­nuel Hoff (Linke) und Kultur-Staats­se­kre­tärin Tina Beer.

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