News | 07.01.2021

Inter­na­tio­naler Tele­mann-Wett­be­werb verschoben

von Redaktion Nachrichten

7. Januar 2021

Der Internationale Telemann-Wettbewerb für historische Holzblasinstrumente wird wegen der Corona-Pandemie um sechs Monate verschoben. Die Teilnehmerzahl wird auf 40 begrenzt.

Der Inter­na­tio­nale Tele­mann-Wett­be­werb wird wegen der Corona-Pandemie um ein halbes Jahr verschoben. Die 11. Ausgabe soll statt Anfang März nun vom 29. August bis 4. September 2021 statt­finden, teilte die Tele­mann-Gesell­schaft am Donnerstag in mit. Um in Zeiten der Pandemie unnö­tige Reisen zu vermeiden und dennoch eine hohe Qualität der Wett­be­werbs­bei­träge zu sichern, werde die Teil­neh­mer­zahl auf 40 begrenzt.

Telemann-Wettbewerb 2019

Tele­mann-Wett­be­werb 2019

Der dies­jäh­rige Wett­be­werb ist für histo­ri­sche Holz­blas­in­stru­mente ausge­schrieben: Block­flöte, Travers­flöte und Barock­oboe. Bewerben können sich Musiker im Alter von 18 bis 34 Jahren. Über die Zulas­sung entscheidet eine Vorauswahl­jury auf der Basis von Video­auf­nahmen. Der Anmel­de­schluss wurde bis zum 15. März 2021 verlän­gert.

In drei öffent­li­chen Wett­be­werbs­runden stellen sich die Teil­nehmer einer Jury um den belgi­schen Flötisten und Diri­genten Barthold Kuijken. Zu gewinnen sind Preis­gelder in Höhe von 15.500 Euro sowie Konzert­ver­pflich­tungen bei den Magde­burger Tele­mann-Fest­tagen, dem Bach­fest , den Arolser Barock-Fest­speilen und den Musik­fest­spielen Sans­souci. Das Abschluss­kon­zert mit der Über­gabe der Preise soll erst­mals bereits am Abend des Final­tages statt­finden.

Der Tele­mann-Wett­be­werb wird seit 2001 veran­staltet. Er findet alle zwei Jahre statt, jeweils im Wechsel mit den Tele­mann-Fest­tagen. 2021 soll der Wett­be­werb zum zweiten Mal für Gesang ausge­schrieben werden. Der Kompo­nist wurde 1681 in Magde­burg geboren. Er starb 1767 in .

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Fotos: Viktoria Kühne