Die spek­ta­ku­läre Zusam­men­ar­beit zwischen der ameri­ka­ni­schen Filme­ma­cherin Sofia Coppola und dem italie­ni­schen Haute-Couture-König Valen­tino Gara­vani entstand durch Neuin­sze­nie­rung des Opern­klas­si­kers La Traviata von Giuseppe Verdi. Sofia Coppola folgte Valen­tinos persön­li­cher Einla­dung, bei der Produk­tion von La Traviata Regie zu führen. Die Neuin­sze­nie­rung wurde zu einer der erfolg­reichsten Wieder­auf­nahmen von La Traviata und war bei ihren 15 Auffüh­rungen in Rom sofort ausver­kauft.

Coppola erweckt Verdis Oper von 1853, die von stür­mi­scher Liebe und Herz­schmerz erzählt, zu neuem Leben. Violetta Valéry ist eine bekannte Kurti­sane in Paris, deren Leben glamourös zu sein scheint. Aber sie leidet an einer schweren Krank­heit und lebt von dem Geld, das ihr männ­liche Gönner geben. Schließ­lich lernt sie Alfredo Germont, einen jungen Mann aus gutem Hause, kennen und verliebt sich in ihn. Durch tragi­sche Umstände werden die beiden ausein­an­der­ge­rissen.

Die ca. 120 Kostüme wurden von dem Mode­de­si­gner Valen­tino erschaffen. Die Bühnen­bilder stammen von Nathan Crowley, der die meisten Film­sets für Chris­to­pher Nolan kreiert hat (Batman-Trilogie, Inter­stellar, Tenet uvm.).