Juilliard String Quartet

Meilen­steine der Kammer­musik

von Corina Kolbe

6. Februar 2019

Mit seinen Einspielungen von Werken Mozarts, Haydns, Beethovens, Schuberts, Bergs oder Carters hat das Juilliard String Quartet international Maßstäbe gesetzt.

Das Juil­liard String Quartet zählt zu den unbe­strit­tenen Giganten unter den Strei­cher­en­sem­bles. Mitte der 1940-er Jahre regte , Leiter der renom­mierten Juil­liard School in , die Grün­dung eines Resi­denz-Quar­tetts an. Die Musiker sollten älteres Kern­re­per­toire mit neuer Frische präsen­tieren und sich ernst­haft mit Werken aus der Gegen­wart befassen. Den hohen Erwar­tungen wird das Ensemble seit Jahr­zehnten gerecht. Mit seinen Einspie­lungen von Werken Mozarts, Haydns, Beet­ho­vens, Schu­berts, Bergs oder Carters hat es inter­na­tional Maßstäbe gesetzt. In der vorlie­genden Box sind die Gesamt­auf­nahmen für das Label RCA zwischen 1957 und 1960 versam­melt. Mit Élan und Akku­ra­tesse inter­pre­tiert das Quar­tett Schu­berts Der Tod und das Mädchen ebenso wie Stücke von Debussy und Ravel. Die elf CDs umfas­sende Box bietet einen faszi­nie­renden Rück­blick auf eine Zeit, in der noch legen­däre Grün­dungs­mit­glieder wie Robert Mann und Raphael Hillyer dabei waren.