Sébastien Rouland, Generalmusikdirektor Saarländisches Staatstheater

News | 01.07.2022

Sébas­tien Rouland verlän­gert als GMD in Saar­brü­cken

von Redaktion Nachrichten

1. Juli 2022

Sébastien Rouland bleibt bis 2026 Generalmusikdirektor des Saarländischen Staatstheaters, wo er das Niveau des Orchesters weiter steigern und internationale Gastspiele planen möchte. Einladungen für Auftritte in Zürich, Paris und Versailles liegen bereits vor, darunter ein mehrtägiges Wagner-Konzert.

Sébas­tien Rouland bleibt vier weitere Jahre Gene­ral­mu­sik­di­rektor des Saar­län­di­schen Staats­thea­ters. Der fran­zö­si­sche Diri­gent hat seinen Vertrag bis Sommer 2026 verlän­gert, wie das Haus am Freitag mitteilte. „Mit Sébas­tien Rouland haben wir einen heraus­ra­genden, inter­na­tional gefragten Diri­genten“, sagte Gene­ral­inten­dant Bodo Busse.

Sébastien Rouland

Sébas­tien Rouland

Rouland leitet das Opern­en­semble und das Saar­län­di­sche Staats­or­chester seit 2018. In den kommenden Jahren wolle er das Niveau des Orches­ters konti­nu­ier­lich weiter stei­gern und den Klang­körper über die Grenzen der Region hinaus bekannt machen, hieß es. Zusammen mit Orches­ter­ma­nager Alfred Korn, der seinen Vertrag eben­falls verlän­gert hat, plane der Diri­gent für die Zukunft zuneh­mend mehr natio­nale und inter­na­tio­nale Gast­spiele.

Für 2023 liegen den Angaben zufolge bereits Einla­dungen in die Tonhalle Zürich, in die Église de la Made­leine in Paris und in die Opéra royal du Château de Versailles vor. In Versailles sollen etwa nach und nach alle vier Teile von Richard Wagners „Ring des Nibe­lungen“ erklingen. Für 2026 ist ein mehr­tä­giges Wagner-Konzert mit dem gesamten Zyklus geplant.

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Fotos: Honkphoto