
News | 03.05.2023
Cottbuser Generalmusikdirektor verlängert bis 2028
3. Mai 2023
Der Generalmusikdirektor am Staatstheater Cottbus, Alexander Merzyn, verlängert seinen Vertrag bis 2028. Merzyn ist auch für die künstlerische Planung und Musikvermittlung zuständig. Er studierte zunächst Violoncello und absolvierte ab 2009 ein Dirigierstudium in Weimar.
Alexander Merzyn bleibt bis Sommer 2028 Generalmusikdirektor am Staatstheater Cottbus. Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) verlängerte seinen Vertrag um vier weitere Jahre, wie das Staatstheater Cottbus am Mittwoch mitteilte. Der gebürtige Kieler (Jahrgang 1983) ist seit Dezember 2019 Generalmusikdirektor. Schon ab August 2018 hatte er die Position kommissarisch inne.

Alexander Merzyn
Als GMD verantwortet Merzyn neben der musikalischen Leitung von Konzerten und Opernaufführungen an Brandenburgs einzigem Mehrspartenhaus auch die künstlerische Planung des Konzertprogramms und ist als Teil des Leitungsteams an der Spielplangestaltung des Musiktheaters beteiligt. Ein besonderes Anliegen sei ihm die Musikvermittlung, hieß es. So entwickelte er die Konzertreihe „Unter der Lupe“, die neue Sichtweisen auf bekannte Werke bietet. Das Konzertformat „Mobile musiqa!“ richtet sich in der kommenden Spielzeit an die Allerkleinsten.
Merzyn studierte zunächst Violoncello und spielte im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Ab 2009 absolvierte er ein Dirigierstudium in Weimar. 2015 wurde er 1. Kapellmeister am Landestheater Coburg und wechselte 2017 in gleicher Funktion an das Staatstheater Cottbus.
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