Georg Fritzsch bleibt Gene­ral­mu­sik­di­rektor in Karls­ruhe. Sein Vertrag wurde am Dienstag bis Sommer 2027 verlän­gert, wie das Badi­sche Staats­theater mitteilte. Damit werde der Diri­gent seine Arbeit unter der Inten­danz von Chris­tian Firm­bach, der 2024 antritt, noch für drei Spiel­zeiten fort­setzen.

Georg Fritzsch

Die Vertrags­ver­län­ge­rung sei ein starkes Zeichen für das Maß nötiger Konti­nuität an dem Haus, erklärte Karls­ruhes Ober­bür­ger­meister Frank Mentrup (SPD). „Die Verein­ba­rung ermög­licht auch, die Nach­folge in den Blick zu nehmen“, sagte Baden-Würt­tem­bergs Kunst­mi­nis­terin Petra Olschowski (Bündnis 90/​Grüne).

„Ich bin froh, dass wir, auch im Sinne der Badi­schen Staats­ka­pelle, eine viel­ver­spre­chende Eini­gung darüber gefunden haben, wie wir gemeinsam drei Jahre an diesem tradi­ti­ons­rei­chen Theater best­mög­lich gestalten können“, erklärte Firm­bach.

Die Vertrags­ver­län­ge­rung des Gene­ral­mu­sik­di­rek­tors sei ausdrück­li­cher Wunsch einer großen Mehr­heit der Musiker gewesen, hieß es vom Orches­ter­vor­stand. Fritzsch selbst betonte: „Ich freue mich auf die weitere Zeit am Badi­schen Staats­theater, bin glück­lich über die Zusam­men­ar­beit mit der Badi­schen Staats­ka­pelle und vielen wunder­baren Menschen dieses groß­ar­tigen Hauses.“

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