Hamburgische Staatsoper

News | 06.03.2023

Staats­oper Hamburg holt Produk­tionen nach

von Redaktion Nachrichten

6. März 2023

Die Hambur­gi­sche Staats­oper plant für die kommende Saison fünf Premieren. Dazu zählen auch zwei Produk­tionen, die 2020 Corona-bedingt abge­sagt werden mussten: „Boris Godunow“ von Modest Mussorgsky und „Saint Fran­çois d’Assise“ von Olivier Messiaen. Damit kämen zwei beson­dere und zugleich monu­men­tale Werke auf die Bühne, sagte Inten­dant Georges Delnon am Montag. „Beide um Jahre verschoben, aber viel­leicht umso mehr zur rechten Zeit.“

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Hambur­gi­sche Staats­oper

Mit „Boris Godunow“ wird die neunte und vorletzte Spiel­zeit unter der Inten­danz von Delnon eröffnet. Regie führt Frank Castorf. Die musi­ka­li­sche Leitung hat Gene­ral­mu­sik­di­rektor Kent Nagano, ebenso wie bei der Oper „Saint Fran­çois d’Assise“, die im Juni 2024 im Großen Saal der Elbphil­har­monie aufge­führt wird.

Dazwi­schen insze­nieren Dmitri Tcher­niakov die Richard-Strauss-Oper „Salome“, Anni­lese Miskimmon „Il trova­tore“ von Giuseppe Verdi und Lydia Steier „La clemenza di Tito“ von Wolf­gang Amadeus Mozart. Erst­mals an der Hambur­gi­schen Staats­oper gastiert der Coun­ter­tenor Kangmin Justin Kim, als Despina in Mozarts „Così fan tutte“. Ihre Rollen­de­büts geben die Sopra­nis­tinnen Olga Pere­tyatko als Norma in der gleich­na­migen Bellini-Oper und Julia Lezhneva als Cheru­bino in „Le Nozze di Figaro“ sowie Gregory Kunde als Peter Grimes.

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Fotos: Kurt-Michael Westermann