News | 06.07.2022
Hamburgische Staatsoper wird modernisiert
6. Juli 2022
Die Hamburgische Staatsoper führt weitere Sanierungsmaßnahmen durch, um das denkmalgeschützte Haus an moderne Anforderungen anzupassen. Bisher wurden Eingang, Garderobe, Bühne und Beleuchtung modernisiert. Nun folgen Brand- und Schallschutz sowie Asbestsanierung.
Die Hamburgische Staatsoper nutzt die spielfreie Zeit für weitere Sanierungsmaßnahmen. Bis Mitte August werden die 2020 begonnenen Arbeiten zur Modernisierung des Brand- und Schallschutzes und zur Sanierung der bauzeittypischen Asbestbelastungen fortgeführt, wie die Kulturbehörde am Mittwoch mitteilte. Damit sichere man die Qualität des denkmalgeschützten Hauses und passe es laufend an die Anforderungen an einen modernen Spielbetrieb an, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD).
2020 wurde das Eingangs- und Garderobenfoyer saniert. Im vorigen Jahr wurden Teile der vorderen Bühne modernisiert. Zudem wurde die szenische Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt, was bis 2023 abgeschlossen werden soll. Für die kommenden zwei Jahre ist die Fortführung der Arbeiten im Foyer des zweiten Ranges sowie in der Stifterlounge geplant.
„Wir in der Oper freuen uns besonders über den Einbau der modernen Akustikdecken in den Foyers, die störende Nachhallzeiten spürbar verkürzen und damit zu einer deutlich verbesserten Sprachverständlichkeit führen“, sagte der Geschäftsführende Direktor der Staatsoper Hamburg, Ralf Klöter.
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