News | 06.10.2022

DOV heißt künftig „unisono“

von Redaktion Nachrichten

6. Oktober 2022

Die Deutsche Orchestervereinigung ist jetzt unter dem Namen "unisono Deutsche Musik- und Orchestervereinigung" bekannt, um den Wandel im Musikbetrieb widerzuspiegeln. Die Vereinigung vertritt rund 12.800 Mitglieder in Berufsorchestern, Rundfunkchören sowie von Freischaffenden, Studenten und Lehrbeauftragten an Musikhochschulen.

Die Deut­sche Orches­ter­ver­ei­ni­gung (DOV) hat sich in „unisono Deut­sche Musik- und Orches­ter­ver­ei­ni­gung“ umbe­nannt. „Damit greifen wir 70 Jahre nach der Grün­dung unseres Verbands die enormen Verän­de­rungen im Musik­be­trieb auf“, sagte Geschäfts­führer Gerald Mertens am Donnerstag in Berlin. Berufs­bild und Aufga­ben­profil von Berufs­mu­si­kern hätten sich weiter­ent­wi­ckelt, seien viel­fäl­tiger und anspruchs­voller geworden.

"Aus DOV wird unisono"

„Aus DOV wird unisono“

Die Verei­ni­gung vertritt eigenen Angaben zufolge die Inter­essen von rund 12.800 Mitglie­dern in Berufs­or­ches­tern und Rund­funk­chören sowie von Frei­schaf­fenden, Studenten und Lehr­be­auf­tragten an Musik­hoch­schulen. Der Orga­ni­sa­ti­ons­grad in den Klang­kör­pern liege im Schnitt bei über 90 Prozent.

„Der Erhalt und Ausbau guter Rahmen­be­din­gungen für die Ausübung des Musi­ker­berufs steht im Zentrum unserer Arbeit“, erklärte Mertens. Großen Zulauf erhalte man seit einigen Jahren von Frei­schaf­fenden. Diese setzten vor allem wegen der Erfah­rungen während der Pandemie auf eine starke Inter­es­sen­ver­tre­tung.

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