Die Rosto­cker Hoch­schule für Musik und Theater (HMT) bekommt einen Erwei­te­rungsbau. Dafür wurde am Freitag der Grund­stein gelegt. Die Erdar­beiten laufen bereits seit 2022. Der Anbau wird unter anderem Übungs- und Unter­richts­räume beher­bergen sowie eine Proben­bühne und eine neue Mensa mit Außen­be­reich in Form einer Dach­ter­rasse.

Grund­stein­le­gung Anbau HMT Rostock

Auch Sani­tär­be­reiche, Teekü­chen, Lager und Tech­nik­flä­chen werden geschaffen. Der Bau mit einer Gesamt­fläche von 2.065 Quadrat­me­tern soll im Sommer 2025 fertig­ge­stellt werden. Die Kosten von 16,9 Millionen Euro über­nimmt das Land Meck­len­burg-Vorpom­mern.

Die 1994 gegrün­dete HMT hat ihren Sitz seit 2001 im ehema­ligen Katha­ri­nen­kloster der Hanse- und Univer­si­täts­stadt Rostock. Damals war der Standort für 400 Studenten ausge­legt. Inzwi­schen ist deren Zahl auf 550 ange­stiegen und wird in abseh­barer Zeit weiter auf 600 anwachsen. „Es wird nun mehr Raum geben für das Studieren und Proben, die Studi­en­be­din­gungen werden sich verbes­sern, ohne dass der Charme des histo­ri­schen Gebäudes verloren geht“, sagte Wissen­schafts- und Kultur­mi­nis­terin Bettina Martin (SPD).

Die HMT Rostock ist eine staat­liche Kunst­hoch­schule in Träger­schaft des Landes Meck­len­burg-Vorpom­mern. Sie bereitet 550 Studenten, darunter 155 aus dem Ausland, auf eine beruf­liche Tätig­keit in den Berei­chen Musik, Lehramt Musik, Lehramt Theater, Schau­spiel sowie Musik­wis­sen­schaft vor.

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