Anselm Rose, Geschäftsführer ROC Berlin

News | 12.04.2023

Anselm Rose bleibt Geschäfts­führer der ROC Berlin

von Redaktion Nachrichten

12. April 2023

Anselm Rose will lead Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC Berlin) for another five years as Geschäftsführer. His goal is to modernize the company and strengthen its resonance in the national and international music market.

Anselm Rose bleibt weitere fünf Jahre Geschäfts­führer der Rund­funk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC Berlin). Die Gesell­schafter verlän­gerten seinen Vertrag bis 2028, teilte die Holding am Mitt­woch mit. „Dabei ist das gemein­same Ziel eine weitere Moder­ni­sie­rung des Unter­neh­mens und eine Verstär­kung der Reso­nanz der ROC Berlin analog und digital auf dem natio­nalen und inter­na­tio­nalen Musik­markt“, erklärte der Vorsit­zende des Kura­to­riums und der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung, Ernst Elitz.

Anselm Rose

Anselm Rose

Der 1969 in Wolfs­burg gebo­rene Rose leitet die ROC Berlin seit 2018. Ziel seiner weiteren Arbeit sei es, „die musi­ka­li­sche Exzel­lenz unserer Spit­zen­klang­körper zu unter­stützen, sie mit großer Reich­weite univer­sell verfügbar zu machen und nach­hal­tige Konzert­er­leb­nisse zu ermög­li­chen“, sagte der Kultur­ma­nager und Verwal­tungs­wis­sen­schaftler.

Rose war von 2005 bis 2014 Geschäfts­füh­render Inten­dant der Dresdner Phil­har­monie, wo er den Bau des neuen Konzert­saals im Dresdner Kultur­pa­last initi­ierte und dessen Konzep­tion und Umset­zung maßgeb­lich gestal­tete. Danach konzen­trierte er sich als geschäfts­füh­render Gesell­schafter auf die Weiter­ent­wick­lung des von ihm mitbe­grün­deten Deut­schen Orches­ter­tages. Seit 2007 lehrt er Kultur‑, Theater- und Orches­ter­ma­nage­ment an Hoch­schulen und Akade­mien in Wolfen­büttel, Dresden und Frank­furt.

Die ROC Berlin ist die Dach­ge­sell­schaft für die vier Ensem­bles Deut­sches Symphonie-Orchester Berlin, Rund­funk-Sinfo­nie­or­chester Berlin, Rund­funk­chor Berlin und RIAS Kammer­chor. Gesell­schafter sind Deutsch­land­radio, der Bund, das Land Berlin und der Rund­funk Berlin-Bran­den­burg.

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Fotos: Mathias Bothor