Die Berliner Phil­har­mo­niker über­nehmen Paten­schaften für das Kyiv Symphony Orchestra und das Youth Symphony Orchestra of Ukraine. „Wir möchten mit diesen beiden Paten­schaften einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die beiden ukrai­ni­schen Orchester über­haupt weiter künst­le­risch arbeiten können und gerade auch jetzt sichtbar bleiben“, erklärte Phil­har­mo­niker-Inten­dantin Andrea Zietz­schmann am Mitt­woch.

Kyiv Symphony Orchestra

Im Rahmen der Paten­schaften werde man die ukrai­ni­schen Kollegen bei der Orga­ni­sa­tion von Auftritts­mög­lich­keiten und bei der Beschaf­fung von Instru­menten unter­stützen, hieß es. Geplant sei auch eine Zusam­men­ar­beit im Bereich Educa­tion. Laut Eva-Maria Tomasi vom Orches­ter­vor­stand wollen die Phil­har­mo­niker ein Zeichen der Soli­da­rität mit den Musi­kern in der Ukraine setzen, die unter frucht­baren Umständen versuchten, das Musik­leben in ihrem Land aufrecht zu erhalten.

Alex­andra Zaitseva, Direk­torin des Jugend­sin­fo­nie­or­ches­ters der Ukraine und Mana­gerin des Kyiv Symphony Orchestra, dankte den Berliner Phil­har­mo­ni­kern für die Paten­schaft. „Sie ist sowohl symbo­lisch ein starkes Zeichen der Unter­stüt­zung für unser Heimat­land, aber auch prak­tisch für uns sehr wichtig. Sie bietet uns die Aussicht auf einen engen Austausch“, betonte sie.

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