Die Sopra­nistin Narea Son, der Tänzer Ales­sandro Frola und der Geiger Daniel Cho werden mit den dies­jäh­rigen Nach­wuchs­preisen der Hamburger Opern­stif­tung ausge­zeichnet. Wie die Hambur­gi­sche Staats­oper am Freitag mitteilte, erhalten die drei Ensem­ble­mit­glieder die mit jeweils 8.000 Euro dotierten Auszeich­nungen am Sams­tag­abend im Rahmen eines Opern­din­ners der Stif­tung.

Preis­träger Hamburger Opern­stif­tung

Die südko­rea­ni­sche Sängerin habe „eine beein­dru­ckende künst­le­ri­sche Entwick­lung gezeigt und sich zu einer hervor­ra­genden und hoch­pro­fes­sio­nellen Solistin entwi­ckelt“, gratu­lierte Opern­in­ten­dant Georges Delnon. Der italie­ni­sche Ballett-Tänzer „beein­druckt neben enorm starker Technik vor allem mit einer einneh­menden Präsenz und Persön­lich­keit auf der Bühne“, lobte Ballet­tin­ten­dant und Chef­cho­reo­graph John Neumeier. Gene­ral­mu­sik­di­rektor Kent Nagano würdigte den US-ameri­ka­ni­schen Violi­nisten, „der uns alle immer wieder durch eine stupende Technik, eine beein­dru­ckende Musi­ka­lität und ein großes Einfüh­lungs­ver­mögen über­zeugt“.

Es sei der Hamburger Opern­stif­tung ein großes Anliegen, beson­dere Bega­bungen und die Viel­sei­tig­keit des künst­le­ri­schen Nach­wuchses zu fördern, sagte Geschäfts­füh­rerin Ulrike Schmidt. In diesem Jahr vergibt die Stif­tung zum 55. Mal den Wilhelm-Ober­dörffer-Preis für die Sparte Oper und den tänze­ri­schen Nach­wuchs. Mit dem Eduard-Söring-Preis wird zum 42. Mal ein Mitglied des Phil­har­mo­ni­schen Staats­or­ches­ters Hamburg ausge­zeichnet.

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