Cornelius Grube, Intendant Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie Reutlingen

News | 18.05.2022

Würt­tem­ber­gi­sche Phil­har­monie: Inten­dant bleibt bis 2028

von Redaktion Nachrichten

18. Mai 2022

Intendant Cornelius Grube bleibt weitere fünf Jahre im Amt der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Seine zentrale Aufgabe ist das Erschließen neuer Zielgruppen.

Der Inten­dant der Würt­tem­ber­gi­schen Phil­har­monie Reut­lingen (WPR), Corne­lius Grube, bleibt weitere fünf Jahre im Amt. Der Stif­tungsrat verlän­gerte seinen Vertrag bis 2028, wie das Orchester am Mitt­woch mitteilte. Der gebür­tige Kölner leitet das Orchester seit 2003.

Cornelius Grube

Corne­lius Grube

Grube habe der WPR ein hervor­ra­gendes Renommee verschafft, würdigte der Stif­tungs­rats­vor­sit­zende, Reut­lin­gens Ober­bür­ger­meister (SPD). Unter anderem hob er das Enga­ge­ment des Inten­danten für den Konzert­saal in der neuen Stadt­halle hervor: „So sehr sich die gute Saal-Akustik auf das Orchester ausge­wirkt hat, so hat umge­kehrt die viel­fäl­tige Programm­ge­stal­tung der WPR die Stadt­halle zum Leben erweckt“, sagte Keck. Die unter­schied­li­chen Konzert­reihen erreichten ein immer breiter gefä­chertes Publikum, das zuneh­mend von außer­halb des Land­kreises komme.

Das Erschließen neuer Ziel­gruppen bezeich­nete Grube als seine zentrale Aufgabe der nächsten Jahre. „Gerade in einer sich wandelnden Gesell­schaft gilt es nicht stehen zu bleiben, sondern sich den Lebens­rea­li­täten der Menschen im 21. Jahr­hun­dert anzu­passen und darüber nach­zu­denken, wie wir uns weiter öffnen können, um die Menschen für unsere Kunst zu begeis­tern“, sagte er.

Die Würt­tem­ber­gi­sche Phil­har­monie gastiert regel­mäßig in bedeu­tenden Sälen wie dem Wiener Musik­verein, der Tonhalle Zürich, dem Fest­spiel­haus Baden-Baden oder dem Concert­ge­bouw Amsterdam. Das Orchester ist auch für sein soziales Enga­ge­ment bekannt.

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Fotos: Jürgen Lippert