News | 18.07.2022
Arthur-Waser-Förderpreis an israelischen Klarinettisten
18. Juli 2022
Der Arthur-Waser-Förderpreis wurde an den Klarinettisten Jonathan Leibovitz aus Israel vergeben. Er erhielt ein Preisgeld von 25.000 Franken und wird mit dem Luzerner Sinfonieorchester auftreten. Der Preis fördert begabte Nachwuchssolisten und wird von der Arthur-Waser-Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester vergeben.
Der Arthur-Waser-Förderpreis geht in diesem Jahr an den Klarinettisten Jonathan Leibovitz aus Israel. Der 25-Jährige erhält ein Preisgeld von 25.000 Franken (rund 25.385 Euro) und einen Auftritt mit dem Luzerner Sinfonieorchester, wie das Ensemble am Montag mitteilte. Sein Spiel lasse „neben einer außergewöhnlichen Begabung auch eine starke und vielseitige Künstlerpersönlichkeit erkennen“, erklärte die Jury. „Er verfügt über enorme musikalische Gestaltungskraft, pflegt ein vielseitiges, spannendes Repertoire und scheint auch Lust an der Zusammenstellung interessanter Konzertprogramme zu haben.“
Die 2013 ins Leben gerufene Auszeichnung soll hochbegabte, junge Solisten fördern, die am Anfang einer hoffnungsvollen Karriere stehen. Zu den bisherigen vier Preisträgern zählen der deutsche Organist Sebastian Küchler-Blessing (2013) und die französische Trompeterin Lucienne Renaudin Vary (2019).
Der Preis wird von der Arthur-Waser-Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester vergeben. Die im Jahr 2000 gegründete Stiftung fördert Institutionen und Projekte in den Bereichen Kultur und Soziales in der Zentralschweiz sowie Bildungsprojekte in Afrika.
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