Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission

News | 20.07.2023

Bayreu­ther Fest­spiele: Promi­nente Gäste bei Eröff­nung

von Redaktion Nachrichten

20. Juli 2023

Prominente Politiker, Minister und Künstler werden zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele erwartet. Das Opernfestival dauert bis zum 28. August.

Die Bayreu­ther Fest­spiele erwarten zur dies­jäh­rigen Eröff­nung promi­nente Gäste aus Politik, Wirt­schaft, Wissen­schaft und Kultur. Aus der inter­na­tio­nalen Politik kommen etwa die Präsi­dentin der EU-Kommis­sion, Ursula von der Leyen, und der unga­ri­sche Gene­ral­konsul Gabor Tordai-Lejko, teilte die Stadt Bayreuth am Donnerstag mit. Die Bundes­po­litik ist etwa mit Bildungs­mi­nis­terin Bettina Stark-Watz­inger (FDP) und Kultur­staats­mi­nis­terin Claudia Roth (Grüne) vertreten.

Ursula von der Leyen

Ursula von der Leyen

Das Opern­fes­tival beginnt am 25. Juli mit einer Neupro­duk­tion von Richard Wagners „Parsifal“. Zu der Auffüh­rung in der Regie von Jay Scheib unter der musi­ka­li­schen Leitung von Pablo Heras-Casado haben sich auch zahl­reiche baye­ri­sche Landes­po­li­tiker ange­kün­digt, darunter Minis­ter­prä­si­dent Markus Söder und Kunst­mi­nister Markus Blume (beide CSU).

Die frühere Bundes­kanz­lerin Angela Merkel (CDU), „seit vielen Jahren ein treuer Gast der Bayreu­ther Fest­spiele“, werde eben­falls wieder über den roten Teppich schreiten, hieß es. Glei­ches gilt für die ehema­ligen baye­ri­schen Minis­ter­prä­si­denten Edmund Stoiber und Günther Beck­stein sowie die ehema­lige Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grüt­ters.

Auf der Liste der Premie­ren­gäste stehen daneben promi­nente Schau­spieler wie Maria Furtwängler und Marga­rita Broich, der Enter­tainer Thomas Gott­schalk und der Kaba­ret­tist Michl Müller sowie die Inten­dantin des Baye­ri­schen Rund­funks, Katja Wilder­muth.

Die dies­jäh­rigen Richard-Wagner-Fest­spiele – die 111. Ausgabe – dauern bis zum 28. August. Zum weiteren Programm gehören Wieder­auf­nahmen des „Ring des Nibe­lungen“ in der Regie des Öster­rei­chers Valentin Schwarz sowie der Opern „Tann­häuser“, „Der flie­gende Holländer“ und „Tristan und Isolde“.

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Fotos: Etienne Ansotte © Europäische Union