News | 21.06.2022
Götz-Friedrich-Preis zurück zur Deutschen Oper Berlin
21. Juni 2022
Der Götz-Friedrich-Preis für junge Opernregisseure kehrt zurück zur Deutschen Oper Berlin. Regisseure bis 35 Jahren können sich um den mit 5.000 Euro dotierten Preis bewerben.
Der Götz-Friedrich-Preis für junge Opernregisseure kehrt an die Deutsche Oper Berlin zurück. Damit werde die Auszeichnung künftig wieder von der Hauptwirkungsstätte des Regisseurs (1930–2000) ausgerichtet, teilte das Haus am Dienstag mit. 2018 hatte die Deutschsprachige Opernkonferenz die Verleihung übernommen.
Für die Spielzeit 2022⁄23 können sich Opernregisseure bis zum Alter von 35 Jahren um den mit 5.000 Euro dotierten Preis für die beste Inszenierungsarbeit bewerben. Zudem wird ein mit 2.500 Euro dotierter Studiopreis vergeben. Der Förderkreis der Deutschen Oper unterstützt künftig die Organisation der Preisausrichtung.
Der Götz-Friedrich-Preis wurde von dem bedeutenden Opernregisseur und langjährigen Intendanten der Deutschen Oper Berlin gestiftet, um jungen Talenten beim Sprung in die Karriere zu helfen. Seit 1998 vergeben, zählen zu den bisherigen Preisträgen Franziska Severin, Stefan Herheim, Sebastian Baumgarten, Benedikt von Peter, Elisabeth Stöppler und zuletzt Anna Bernreitner.
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