Die Opern­kom­panie NOVO­FLOT geht mit dem zweiten Teil ihrer Trilogie „Die Oper #1 – #3“ am 11. und 12. September 2020 im Natio­nal­theater Weimar der Frage nach, was Oper hätte werden können.

Was die Oper heute auszeichne, wider­spreche dem Ziel ihres Erfin­ders, lautet die These der Opern­kom­panie NOVO­FLOT. Dieser habe nämlich eine Wieder­be­le­bung antiker Ideale im Blick gehabt.

Rück­blick auf die Geburts­stunde der Oper

Vor dem Hinter­grund dieser These blickt NOVO­FLOT in einer auf drei Jahre ange­legten Trilogie „Die Oper #1 – #3“ zurück auf die Geburts­stunde der Oper und ruft einen Neustart des Genres Oper aus.

Ausge­hend vom Werk des Grün­der­va­ters der Oper, Claudio Monte­verdi, setzt die Kompanie sich mit der Frage ausein­ander, welche anderen Entwick­lungen die Gattung hätte nehmen können, wenn nicht nur die drei bekannten, sondern noch weitere von Monte­verdis Werken aufge­taucht wären.

Rund­gang durch das Deut­sche Natio­nal­theater

Orfeo war der erste Teil der Trilogie gewidmet. Der Krönung der Poppea gilt der zweite Teil. NOVO­FLOT erforscht das Werk in einem Rund­gang durch das Deut­sche Natio­nal­theater und folgt Hinweisen auf Frag­mente bisher unent­deckter Monte­verdi-Opern.

Weitere Infor­ma­tionen unter: www​.natio​nal​theater​-weimar​.de