News | 16.08.2021

Opern­haus und Tonhalle Zürich setzen auf 3G

von Redaktion Nachrichten

16. August 2021

Das Opernhaus und die Tonhalle Zürich prüfen ab September bei Besuchern ab 16 Jahren das Covid-Zertifikat und fordern das Tragen von Masken. Der Abstand im Zuschauerraum wird jedoch nicht mehr eingehalten. Beide Häuser sehen dies als wichtige Schritte zurück zur Normalität.

Im Opern­haus und in der Tonhalle Zürich werden ab September neben der Eintritts­karte auch das Covid-Zerti­fikat geprüft. Besu­cher über 16 Jahren müssten geimpft, genesen oder getestet (PCR- oder Antigen-Schnell­test) sein, teilten beide Häuser am Montag mit. Damit setze man die aktu­elle poli­ti­sche Vorgabe für Groß­ver­an­stal­tungen mit einer Kapa­zität von mehr als 1.000 Plätzen um.

Tonhalle Zürich, Opernhaus Zürich

Tonhalle Zürich,

Darüber hinaus müssten Gäste bis auf Weiteres bei ihrem Besuch eine Maske tragen. So wolle man den Schutz vor Anste­ckungen weiter erhöhen und dem Sicher­heits­be­dürfnis des Publi­kums Rech­nung tragen. Auf Abstand im Zuschau­er­raum werde hingegen künftig verzichtet.

Mit Covid-Zerti­fikat und Maske gewähr­leiste man für die Besu­cher einen maxi­malen Schutz, erklärten Opern­haus-Inten­dant und Tonhalle-Inten­dantin Ilona Schmiel. „Gleich­zeitig sind wir sehr froh, nun endlich wieder auf allen Plätzen im Saal Menschen begrüßen zu können, die gemeinsam Live-Kultur erleben. Das ist ein wich­tiger Schritt in Rich­tung Norma­lität“, sagten sie. Große Oper und große Konzerte im halb gefüllten Zuschau­er­raum seien weder künst­le­risch noch ökono­misch tragbar.

Das Opern­haus Zürich startet die neue Saison am 11. September 2021 mit der Fami­li­en­oper „Das tapfere Schnei­der­lein“ und am 12. September mit « Oper „Salome“, die auch auf dem Sech­se­läu­ten­platz vor dem Opern­haus über­tragen wird. Die Tonhalle Zürich wird am 15. September nach vier­jäh­riger Sanie­rung wieder­eröffnet. Das unter Chef­di­ri­gent spielt die 3. Sinfonie von .

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Fotos: Georg Aerni