Die Besu­cher des Opern­hauses Zürich sind zu 91,4 Prozent gegen Corona geimpft oder von einer Covid-Erkran­kung genesen. Das ergab eine am Montag veröf­fent­lichte Publi­kums­be­fra­gung. 54,9 Prozent der Umfra­ge­teil­nehmer hätten bereits eine der rund 20 Auffüh­rungen seit Saison­be­ginn besucht oder Karten für eine Vorstel­lung gekauft. Weitere 28,4 Prozent planten sicher und 10,7 Prozent wahr­schein­lich einen Besuch. Vorerst nicht in die Oper Zürich wollten 6,1 Prozent kommen.

Zuschau­er­raum Opern­haus Zürich

Genauso oft wie vor der Pandemie wollen 66,1 Prozent der Umfra­ge­teil­nehmer die Oper Zürich besu­chen. 19,5 Prozent wissen es noch nicht. 14,4 Prozent gaben an, das Haus seltener als zuvor zu besu­chen.

Unter der Über­schrift „Mit oder ohne Maske ins Opern­haus Zürich?“ wurden den Angaben zufolge 23.379 zufällig ausge­wählte Besu­cher per E‑Mail zu einer Online­be­fra­gung einge­laden. Knapp 5.900 Menschen seien der Bitte nach­ge­kommen.

53,7 Prozent der Umfra­ge­teil­nehmer bewer­teten die Masken­pflicht beim Besuch des Opern­hauses positiv, 29,4 Prozent lehnte sie ab. Für 16,9 Prozent hat die Masken­pflicht keine Rele­vanz für den Besuch. Seit Saison­be­ginn müssen im Opern­haus Zürich Besu­cher über 16 Jahren geimpft, genesen oder getestet sein. Über diese Vorgabe des Schweizer Bundes­amtes für Gesund­heit (BAG) hinaus müssen die Gäste bis auf Weiteres bei ihrem Besuch eine Maske tragen. Auf Abstand im Zuschau­er­raum wird hingegen verzichtet.

Als Resultat der Befra­gung hält das Opern­haus Zürich die Masken­pflicht zusätz­lich zur behörd­li­chen Zerti­fi­kats­pflicht bis Ende 2021 aufrecht. Anfang November will man erneut ein Stim­mungs­bild des Publi­kums einholen.

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