News | 17.05.2021

Orchester-Förder­pro­gramm setzt auf Öffnungs­sze­na­rien

von Redaktion Nachrichten

17. Mai 2021

Der Bund setzt sein Förder­pro­gramm für öffent­lich und frei finan­zierte Orchester und Ensem­bles fort. In diesem Jahr werden 7,4 Millionen Euro zur Verfü­gung gestellt, teilte Kultur­staats­mi­nis­terin (CDU) am Montag mit. Unter­stützt werden Projekte für neue Formen der Präsen­ta­tion und Vermitt­lung von Musik. Klang­körper können bis zu 400.000 Euro für einen Zeit­raum von bis zu zwei Jahren bean­tragen.

Monika Grütters

Monika Grüt­ters

Im vergan­genen Jahr wurde das 2017 aufge­legte Programm als Corona-Sofort­hilfe für freie Orchester genutzt. Jetzt richte sich der Blick auf Öffnungs­sze­na­rien, erklärte Grüt­ters. „Gerade für die Zeit nach der Pandemie schaffen wir mit unserer Exzel­lenz­in­itia­tive Anreize und Frei­räume für die Erpro­bung neuer Arbeits­weisen und Vermitt­lungs­formen. Damit machen wir die Orchester und Ensem­bles fit für die Zukunft und leisten einen wich­tigen Beitrag zur Weiter­ent­wick­lung unser [sic!] er welt­weit einzig­ar­tigen Musik­kultur“, betonte die Minis­terin laut der Mittei­lung.

Voraus­set­zung für eine Förde­rung aus dem Programm „Exzel­lente Orches­ter­land­schaft“ ist, dass die Projekte nicht der regu­lären Arbeit des Klang­kör­pers zuzu­rechnen sind und im Inland durch­ge­führt werden. Über die Vergabe der Mittel entscheidet eine Jury.

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