News | 13.11.2020

Royal Swedish Opera schließt bis Jahres­ende

von Redaktion Nachrichten

13. November 2020

Die Royal Swedish Opera stellt aufgrund der steigenden Infektionszahlen in Stockholm wegen der Corona-Pandemie den Spielbetrieb bis zum 31. Dezember ein. Trotzdem ist der Zugriff auf den Streamingdienst gestiegen.

Die hat wegen der Corona-Pandemie den Spiel­be­trieb vorüber­ge­hend einge­stellt. Bis zum 31. Dezember werde es keine öffent­li­chen Akti­vi­täten geben, teilte das Haus am Freitag mit. Hinter­grund sei die besorg­nis­er­re­gende Situa­tion in mit einer zuneh­menden Ausbrei­tung der Infek­tion. „Das ist natür­lich eine trau­rige und schwere Botschaft“, sagte Birgitta Svendén, Geschäfts­füh­rerin und Direk­torin der Oper. Aber auch wenn das Ausüben der darstel­lenden Kunst wichtig sei, dürfe das nicht auf Kosten der Gesund­heit der Menschen geschehen.

Royal Swedish Opera

Royal Swedish Opera

In den letzten Wochen hätten immer mehr Zuschauer ihre Tickets stor­niert, hieß es weiter. Gleich­zeitig seien die Zugriffs­zahlen auf den Anfang des Jahres gestar­teten Strea­ming­dienst Opera Play ange­stiegen. Man hoffe, damit das Leben vieler Menschen in dieser dunklen Zeit aufhellen zu können, sagte Svendén.

In gelten weniger strenge Regeln zur Eindäm­mung des Coro­na­virus als etwa in . Wegen stei­gender Infek­ti­ons­zahlen sind seit Anfang November in Konzert­sälen, Thea­tern und Kinos nur noch maximal 300 Besu­cher gestattet, zudem muss ein Mindest­ab­stand von einem Meter einge­halten werden. Die Haupt­stadt Stock­holm hat bis zum 19. November die Museen und Kunst­ga­le­rien geschlossen sowie Grup­pen­trai­ning in Schwimm­bä­dern und öffent­li­ches Eislaufen unter­sagt.

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Fotos: Kungliga Operan / Markus Gérder