News | 07.07.2021

Staats­ka­pelle Dresden beschließt Beet­hoven-Zyklus

von Redaktion Nachrichten

7. Juli 2021

Die Sächsische Staatskapelle Dresden hat ihren Zyklus sämtlicher Beethoven-Symphonien abgeschlossen und wird sich in der kommenden Saison Dmitri Schostakowitsch widmen. Chefdirigent Christian Thielemann und das Orchester werden auf Tournee gehen und unter anderem nach Hamburg, Zürich, Budapest, Graz, Wien und Paris reisen.

Mit Beginn der Saison 202122 beschließt die ihren Zyklus sämt­li­cher Beet­hoven-Sympho­nien. „Zurecht haben wir uns für die Erar­bei­tung aller Sympho­nien fast zwei Jahre Zeit genommen“, sagte Chef­di­ri­gent am Mitt­woch. „So entstand eine Durch­drin­gung und ein wirk­li­ches Verstehen dieser einma­ligen der Konzert­li­te­ratur.“ Rück­bli­ckend sei es fast ein kleines Wunder, dass man den Zyklus trotz aller Absagen und Spiel­plan­än­de­rungen durch die Pandemie gebracht habe.

Ein Fokus der kommenden Spiel­zeit liegt auf . diri­giert die Sympho­nien Nr. 1 und 9. Tugan Sokhiev gibt mit der „Lenin­grader“ sein Debüt am Pult der Dresdner Staats­ka­pelle. inter­pre­tiert die 15. und letzte Symphonie des russi­schen Kompo­nisten. Das Part­ner­or­chester der Staats­ka­pelle, das Jugend­or­chester, spielt unter der Leitung von die 10. Symphonie.

Zweimal in der nächsten Saison ist , Erster Gast­di­ri­gent der Staats­ka­pelle, am Pult des Orches­ters zu erleben. Auch Ehren­di­ri­gent kehrt nach Dresden zurück: Am 473. Grün­dungstag der Säch­si­schen Staats­ka­pelle inter­pre­tiert der 93-Jährige Schu­berts „Unvoll­endete“ Symphonie und Bruck­ners „Roman­ti­sche“.

Als neuer Capell-Virtuos wird der Brat­scher mehr­fach mit der Staats­ka­pelle auftreten. Capell-Compo­si­teur ist unter anderem bei einem Sonder­kon­zert in der Doppel­rolle als Diri­gent und Kompo­nist zu erleben. Tour­neen führen das Orchester und Chef­di­ri­gent Thie­le­mann unter anderem nach , , , , und Paris.

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Fotos: Matthias Creutziger