News | 27.02.2022

Staats­oper Berlin entsetzt über russi­sche Inva­sion

von Redaktion Nachrichten

27. Februar 2022

Die Berliner Staatsoper verurteilt die russische Invasion in die Ukraine und betont, dass dieser Angriff nicht nur einem Land, sondern der gesamten Kultur friedlichen Zusammenlebens weltweit gilt. Als Opernhaus und Orchester wollen sie Solidarität zeigen und den Leidtragenden dieser Katastrophe helfen.

Die Berliner Staats­oper hat die russi­sche Inva­sion in die verur­teilt. Sie seien „entsetzt, scho­ckiert und zutiefst besorgt ange­sichts des Krieges, den die russi­sche Regie­rung gegen die Ukraine begonnen hat“, erklärten Inten­dant Matthias Schulz, Gene­ral­mu­sik­di­rektor und der Orches­ter­vor­stand der Staats­ka­pelle am Sonntag in einer Stel­lung­nahme auf ihrer Website. „Dieser Angriff gilt nicht nur einem Land, sondern der gesamten Kultur fried­li­chen Zusam­men­le­bens welt­weit“, betonten sie.

Als Opern­haus und Orchester bemühten sie sich mit all ihren Kräften darum, etwas entstehen zu lassen, anstatt zu zerstören, Menschen im Erleben von Musik zu verbinden, nicht gegen­ein­ander aufzu­hetzen. „Unsere Soli­da­rität und unser Mitge­fühl gilt in dieser Zeit unein­ge­schränkt allen Leid­tra­genden dieser Kata­strophe“, hieß es. Man stelle sich die Frage, welchen Beitrag man aktuell leisten könne und werde „bald bekannt­geben, wann und in welcher Form das statt­findet“.

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Fotos: Marcus Ebener