
News | 27.02.2022
Staatsoper Berlin entsetzt über russische Invasion
27. Februar 2022
Die Berliner Staatsoper verurteilt die russische Invasion in die Ukraine und betont, dass dieser Angriff nicht nur einem Land, sondern der gesamten Kultur friedlichen Zusammenlebens weltweit gilt. Als Opernhaus und Orchester wollen sie Solidarität zeigen und den Leidtragenden dieser Katastrophe helfen.
Die Berliner Staatsoper hat die russische Invasion in die Ukraine verurteilt. Sie seien „entsetzt, schockiert und zutiefst besorgt angesichts des Krieges, den die russische Regierung gegen die Ukraine begonnen hat“, erklärten Intendant Matthias Schulz, Generalmusikdirektor Daniel Barenboim und der Orchestervorstand der Staatskapelle Berlin am Sonntag in einer Stellungnahme auf ihrer Website. „Dieser Angriff gilt nicht nur einem Land, sondern der gesamten Kultur friedlichen Zusammenlebens weltweit“, betonten sie.
Als Opernhaus und Orchester bemühten sie sich mit all ihren Kräften darum, etwas entstehen zu lassen, anstatt zu zerstören, Menschen im Erleben von Musik zu verbinden, nicht gegeneinander aufzuhetzen. „Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt in dieser Zeit uneingeschränkt allen Leidtragenden dieser Katastrophe“, hieß es. Man stelle sich die Frage, welchen Beitrag man aktuell leisten könne und werde „bald bekanntgeben, wann und in welcher Form das stattfindet“.
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