News | 29.09.2021

Staats­theater Wies­baden findet neue Diri­genten

von Redaktion Nachrichten

29. September 2021

Nach dem Weggang von Gene­ral­mu­sik­di­rektor hat das Staats­theater drei neue Diri­genten für die nächsten Opern-Insze­nie­rungen gefunden. Für „Tristan und Isolde“ wurde mit ein inter­na­tional aner­kannter Wagner-Experte enga­giert, teilte das Haus am Mitt­woch mit. Das Stück hat am 7. November 2021 Première.

Bei Pjotr Iljitsch Tschai­kow­skis „Piqué Dame“ (Première 22. Januar 2022) über­nehme Oleg Caetani, ein Spezia­list für russi­sches Reper­toire, die musi­ka­li­sche Leitung. „Don Carlo“ (22. März 2022) werde von Anto­nello Alle­mandi, einem der welt­weit führenden Verdi-Diri­genten, gestaltet.

Der bishe­rige Gene­ral­mu­sik­di­rektor Lange hatte vor einer Woche darum gebeten, seinen Vertrag vorzeitig zu beenden. Als Grund nannte er künst­le­ri­sche Diffe­renzen mit Inten­dant . Der 1981 gebo­rene Lange war seit der Spiel­zeit 201718 GMD in Wies­baden.

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Fotos: Sven Helge Czichy