News | 21.11.2020

Thea­ter­preis Der Faust an Regis­seur Martin G. Berger

von Redaktion Nachrichten

21. November 2020

Regisseur Martin G. Berger erhält Theaterpreis Der Faust für seine Inszenierung von "Ariadne auf Naxos". Zwei weitere Auszeichnungen gehen an das Theater Bremen.

Der Regis­seur Martin G. Berger ist mit dem Thea­ter­preis Der Faust ausge­zeichnet worden. Der gebür­tige Berliner erhielt die undo­tierte Ehrung am Sams­tag­abend für seine Insze­nie­rung von « „Ariadne auf “ am Deut­schen Natio­nal­theater , wie der Deut­sche Bühnen­verein mitteilte. Die Verlei­hung im Staats­theater war Pandemie-bedingt digital vorpro­du­ziert worden und wurde auf der Website der Veran­stalter gezeigt.

"Ariadne auf Naxos"

„Ariadne auf Naxos“

Zwei Auszeich­nungen gingen an das Theater . Den Preis als bester Sänger­dar­steller gewann der Bassist für seinen Baron Ochs in Strauss« „Der Rosen­ka­va­lier“. In der Kate­gorie „Regie Kinder- und Jugend­theater“ wurde Antje Pfundtner für „Ich bin nicht Du“ geehrt.

Im Bereich Schau­spiel wurden die Regis­seurin Ewelina Marci­niak für „Der Boxer“ am Hamburger Thalia Theater und Astrid Meyer­feld als Darstel­lerin der Mary Tyrone in „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ am Schau­spiel ausge­zeichnet. Im Bereich Tanz ging der Preis an den Choreo­grafen für „29 May 1913“ des Hessi­schen Staats­bal­letts / sowie die Darsteller Lucy Wilke und Pawel Duduś für „Scores that shaped our friend­ship“ (Tanz­ten­denz e.V./Schwere Reiter). Die Auszeich­nung in der Kate­gorie Bühne/​Kostüm ging an Markus Selg (Bühne & Video) und Rodrik Biers­teker (Video) für „Ultra­world“ an der Volks­bühne . Den Preis für sein Lebens­werk erhielt der Choreo­graf .

Der zum 15. Mal verlie­hene Faust würdigt Kultur­schaf­fende, deren Arbeit wegwei­send für das deut­sche Theater ist. Die Auszeich­nung wird von der Kultur­stif­tung der Länder, der Deut­schen Akademie der Darstel­lenden Künste, dem Deut­schen Bühnen­verein und einem jähr­lich wech­selnden Bundes­land vergeben. Über die Preis­träger hat eine fünf­köp­fige Jury entschieden, die von der Akademie der Darstel­lenden Künste benannt wurde.

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