News | 22.01.2021
Vertrag von Frankfurter Opernintendant Loebe verlängert
22. Januar 2021
Bernd Loebe bleibt bis August 2028 Intendant und Geschäftsführer der Oper Frankfurt. Der Magistrat stimmte einer Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre zu. In seiner bisherigen Amtszeit habe Loebe "herausragende Inszenierungen ermöglicht und überregional Maßstäbe gesetzt".
Bernd Loebe soll bis August 2028 Intendant und Geschäftsführer der Oper Frankfurt bleiben. Der Magistrat hat einer frühzeitigen Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre zugestimmt, wie die Stadt Frankfurt am Freitag mitteilte. Das Gremium folgte damit einer Empfehlung von Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Der 68-jährige Loebe leitet das Haus seit September 2002.
Der Intendant habe in seiner bisherigen Amtszeit „herausragende Inszenierungen ermöglicht, überregional Maßstäbe gesetzt und so dem Haus zu einem anhaltend guten Ruf verholfen“, sagte Hartwig. Sie äußerte sich überzeugt, dass Loebe auch künftig für Fortbestand und Stabilität der Frankfurter Oper stehen werde.
Loebe bedankte sich für das Vertrauen, das ihm die Stadt Frankfurt mit der erneuten Vertragsverlängerung entgegenbringe. Er sehe dies „auch als Zeichen einer seltenen Einmütigkeit zwischen der Oper Frankfurt und ihrem Träger“.
Bereits nach Loebes erster Spielzeit als Intendant wurde die Oper Frankfurt von den Kritikern der Zeitschrift „Opernwelt“ zum Opernhaus des Jahres gewählt. Insgesamt erhielt sie den Titel fünf Mal, zuletzt 2020. In den Umfragen internationaler Fachmagazine belegt das Haus ebenfalls immer wieder Spitzenplätze. Loebe ist seit 2010 auch Vorsitzender der Deutschsprachigen Opernkonferenz und seit 2018 Intendant der Tiroler Festspiele Erl.
© MH – Alle Rechte vorbehalten.