News | 03.06.2021

Wiener Staats­oper zeigt revo­lu­tio­näre Werke

von Redaktion Nachrichten

3. Juni 2021

Die Wiener Staatsoper plant in der kommenden Saison Neuproduktionen und Premieren von bekannten Opern. Auch das Ballett hat mehrere Premieren geplant.

Die will in der kommenden Saison Stücke zeigen, die den Lauf der Kultur­ge­schichte verän­dert haben. „Werke, nach deren Urauf­füh­rung am nächsten Morgen zwar alles so war wie immer – und doch alles ganz anders“, sagte Direktor Bogdan Roščić am Donnerstag bei der Spiel­zeit­prä­sen­ta­tion. Auf dem Programm stehen Neupro­duk­tionen von Rossinis „Barbier von “, Mozarts „Don Giovanni“, Bergs „Wozzeck“, Wagners „Tristan und Isolde“ und Monte­verdis „L’“.

Bogdan Roščić

Bogdan Roščić

Hinzu kommen drei Premieren, die in der laufenden Spiel­zeit nur online gezeigt werden konnten: Henzes „Das verra­tene Meer“, Verdis „La traviata“ und Wagners „Parsifal“ werden erst­mals vor Publikum im Haus am Ring aufge­führt. Nach­ge­holt wird auch die Urauf­füh­rung von „Die Entfüh­rung ins Zauber­reich“, einer „Wander­oper“ durch das Gebäude der Wiener Staats­oper für Kinder mit Musik von und Gerald Resch.

Die Opéra de Monte-Carlo gastiert mit „Rossini Mania“ – zwei Opern und einer Gala – in . Dabei wird erst­mals in abend­fül­lenden Auffüh­rungen an der Staats­oper zu erleben sein. Ihre Haus­de­büts geben auch Sänger wie (als Hero­dias in „Salome“), (Adina in „L’elisir d’amore“), (Wotan in „Das Rhein­gold“ und Joch­a­naan in „Salome“) und „Graf Alma­viva in „Le nozze di Figaro“).

Die Ballett-Sparte bringt in der Saison 202122 je drei Premieren an der Wiener Staats­oper sowie der Volks­oper Wien heraus. Den Anfang machen „Ein Deut­sches Requiem“ im September (Volks­oper) und „Im siebten Himmel“ im November (Staats­oper).

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