Dokumentarfilm über Igor Levit : Ausnahmepianist im Ausnahmezustand
Lesezeit: 4 Min.
Am 28. November 2019 spielte Igor Levit im Leipziger Gewandhaus eine Rarität: Hans Werner Henzes rund vierzigminütigen „Tristan“, eine sechsteilige Komposition von 1974 für Klavier, Tonbänder und Orchester – „ferne, kühle Erinnerung“ (so Henze) an Wagners Musik aus „Tristan und Isolde“. Dirigent war Franz Welser-Möst, das Gewandhaus trotz des dem Publikum zu fünfzig Prozent unvertrauten Repertoires (die zweite Hälfte des Abends gehörte Strauss) proppevoll. Das lag natürlich auch an Levit.
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