KlassikWoche_RGB_2020-09

Liebe Sparkasse, hilf Teodor Currentzis!

Willkommen in der neuen KlassikWoche,

boah, was war das für eine Woche! Auf den letzten Newsletter habe ich viele Reaktionen bekommen: sehr viel Zustimmung, auch Kritik und, ja, auch massive Drohungen. Der anhaltende, desaströse Krieg Russlands gegen die Ukraine überschattet alles. Auch das Klassik-Geschehen. Aber es verbindet auch – und deshalb gibt es diese Woche auch wieder das Gute! Viele von Ihnen haben Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert geschrieben und ihn auf die Verbindung des SemperOpernballs, seines Veranstalters Hajo Frey und dessen Putin-Nähe aufmerksam gemacht. Inzwischen wurde Putin der Orden aberkannt, und Semperopern-Intendant Peter Theiler erklärte: „Die Semperoper Dresden distanziert sich entschieden von Hans-Joachim Frey als künstlerischen Leiter der Veranstaltung. Diese und andere Handlungen des Organisators verstärken die bereits bestehenden massiven Irritationen gegenüber dessen Entscheidungen.“ Auch der Spiegel hat unsere Geschichte nun aufgenommen und weiter recherchiert. Gut, aber was nützt‘s? Auch in Deutschland verhärten sich die Kultur-Fronten. Helfen Boykotte oder nicht? Wie groß ist die verbindende Kraft der Musik? Und wer betrügt diese Kraft durch seine Propaganda? Um all diese Fragen soll es heute gehen. Leider müssen Sie ein bisschen Geduld mitbringen – es geht ein wenig in die Tiefe.

SOLLEN WIR JETZT ALLE RUSSEN BOYKOTTIEREN?

Wladimir Putin und Valery Gergiev mit Sektgläsern in Händen
Diese Frage lese ich derzeit oft in den sozialen Netzwerken, so, als würden KünstlerInnen in Deutschland, nur weil sie russische Wurzeln haben, boykottiert werden. Ich habe viel recherchiert diese Woche, kenne aber kaum repräsentative, deutsche Fälle, in denen sich das bestätigt (ein Klavier-Wettbewerb in Dublin hat russische MusikerInnen ausgeladen, auf Nachfrage erklärt, es sei derzeit eine logistische Unmöglichkeit). Trotzdem pflegen selbst große Zeitungen dieses Narrativ, zuletzt der von mir sehr geschätzte Jan Brachmann, zunächst in der FAZ, dann im SWR. Mit einem Satz wie „allein die politische Gesinnung eines Künstlers zum Kündigungsgrund zu machen, dürfte in Deutschland ziemlich problematisch werden“, suggeriert er, dass es in Deutschland politische Gesinnungsprüfungen gebe – tatsächlich aber wurde Valery Gergiev in München nicht nach seiner parteipolitischen Zugehörigkeit gefragt, sondern aufgefordert, sich vom Angriffskrieg auf die Ukraine zu distanzieren, vom Morden und Lügen. FAZ-Kollege Matthias Alexander relativierte dann auch schnell, ebenfalls in der FAZ:Einen pauschalen Boykott von einzelnen Künstlern aus Russland, die hierzulande auftreten wollen, fordert dagegen niemand“, schreibt er. Tatsächlich erwartet derzeit niemand von KünstlerInnen eine politische Offenbarung, es geht nicht um Tagespolitik!
Lampenfieber?
Gedankenkreisen?
Nein sagen können?

PADMA NervoTib mit Magnesium* & Gewürzkräutern
*für Nervensystem & Psyche

Ich habe Pianist Igor Levit seit Jahren dafür kritisiert, dass er Parteipolitik mit seiner Kunst verbindet und offensiv für die Grünen wirbt, als wären sie Beethovens Stellvertreter auf Erden. Auch, wenn ich das merkwürdig finde, ist das natürlich sein gutes Recht. Ebenso wie KünstlerInnen sich für rechte, liberale oder linke Parteien äußern können, oder eben auch NICHT. In diesen Tagen geht es allerdings darum, dass KünstlerInnen, die lange solidarisch mit Putins Politik waren, einfach nur kurz bestätigen sollen, dass wir noch alle vom gleichen, humanistischen C-Dur reden, vom C-Dur, das die Rechte Homosexueller schützt und verurteilt, wenn ein Land ein anderes selbstbestimmtes Land angreift und seine Menschen ermordet. Den besten Text dazu hat dieser Woche meiner Meinung nach Musikhistoriker Friedrich Geiger im Spiegel verfasst. Er erklärt, dass Valery Gergiev seit Jahren ein intellektuelles Sprachrohr Putins war und auch seine Stiftung auf die „Vergrößerung des kulturellen Einflusses Russlands in der Welt“ ziele. „Insofern ist es falsch“, schreibt Geiger, „wie Peter Uehling in der »Berliner Zeitung« dem Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter wegen des Ultimatums an Gergiev Bigotterie zu attestieren, wie Helmut Mauró in der »Süddeutschen Zeitung« zu zweifeln, ob Gergijews Schweigen wirklich bedeuten müsse, ‚dass er zu Putin hält‘ oder wie der Dirigent Christian Thielemann zu beklagen, hier käme »der menschliche Aspekt« zu kurz.“ Noch einmal: Es geht nirgendwo gegen irgendeinen russischen Künstler, der sich seit Jahren aus Angst aus der Politik heraushält, es geht um die großen Kultur-Protagonisten im Putin-Netzwerk, deren Aktivitäten kaum unterschätzt werden dürfen (mehr dazu im nächsten Abschnitt). Auch Bolschoi-Dirigent Tugan Sokhiev nutzte gestern das Narrativ, als er erklärte, dass er als Chef in Toulouse von Frankreich „gezwungen“ worden sei, seine Heimat Russland schlecht zu machen. Nein, auch hier ging es lediglich um die Distanzierung von Putins Angriffskrieg. Und, ja: Das tut weh. Aber, eben: Es ist Krieg! Sokhiev ist nun sowohl in Moskau als auch in Frankreich zurückgetreten. Ach ja, dass das Staatstheater Augsburg die fröhliche Operette „Moskau Tscherjomuschkivom Programm genommen hat, in der auf dem Roten Platz getanzt wird, ist verständlich. KünstlerInnen mit ukrainischen Wurzeln waren beteiligt, „die derzeit in tiefer Sorge um ihre Familien in der Heimat sind“, so Staatsintendant André Bücker. Das gesamte Ensemble – inklusive der russischen KünstlerInnen habe für die Absetzung der Operette gestimmt.

UNTERSCHÄTZEN WIR NICHT DIE KULTUR!

Man könne Menschen in Todesangst nicht zwingen, sich gegen Wladimir Putin zu positionieren – auch das war eine These, die Jan Brachmann im SWR vorbrachte. Und, ja, ich verstehe, dass es leichter ist, Bekenntnisse aus dem Westen zu fordern als sie im Osten abzugeben. Aber noch einmal: Es geht hier um eine musikalische Elite, die seit Jahren vom System Putin profitiert, nicht um irgendwelche KünstlerInnen, die, bevor sie auftreten, verhört werden! Was ist, wenn wir in einer Zeit, in der die Bevölkerung der Ukraine für die Werte der Freiheit stirbt, nicht einmal aus unserer Komfortzone erhoffen können, dass Kunst und Kultur sich zum Humanismus bekennen? Was für eine Perspektive haben wir so, wenn es dann wirklich ernst, auch für uns, wird? Ja, und musste Anna Netrebko wirklich Repressalien befürchten außer finanzielle Verluste? Nein, sie ist österreichische Staatsbürgerin, könnte es sich hier gut gehen lassen (sie tut es offenbar auch). Aber selbst am 23. Februar 2022, also einen Tag vor dem russischen Angriff auf die Ukraine, gab sie ein Privat-Konzert in der Nähe von Moskau. Diesen Abend heute anzuschauen, lässt mich schaudern. Wohl wissend, dass Netrebko dann Bilder von sich und Gergiev gepostet hat und ihre Kritiker „human shit“ nannte. Naivität? Wohl kaum! (Dominique Meyer, wachen Sie auf!)
Putin setzt bewusst auf Kultur als Möglichkeit der ökonomischen und politischen Propaganda. Nicht zufällig war es der Cellist Sergei Roldugin, bei dem man zwei Milliarden Dollar (!!!) auf Panama-Konten fand, die er für seinen Freund Wladimir Putin „verwahrte“. Italienische Medien haben errechnet, dass Valery Gergiev allein in Italien (besonders in Mailands Dom-Nähe) Immobilien für rund 115 Millionen Euro besitze. Wenn er durch das Dirigieren, wie einige ausgerechnet haben, gute acht Millionen Euro im Jahr einnimmt, muss da noch irgendwo eine andere, lukrative Einnahmequelle sein. Was ich sagen will: Wer ernsthaft glaubt, es handle sich „nur“ um Musik, oder es ginge hier um „zwischenmenschliche und private Aspekte“, hat noch immer nicht verstanden, dass es ein schwerer Fehler ist, Wladimir Putin zu vertrauen. Genau dieses Vertrauen aber, das haben wir in der europäischen Ukraine-Politik gerade erlebt, wird irgendwann teuer bezahlt.

WIR SITZEN IM KOMFORT UND ZEIGEN AUF ANDERE?

Natürlich fühlt es sich nicht gut an, aus der Komfort-Zone heraus mit dem Finger auf KünstlerInnen mit russischen Wurzeln zu zeigen. Und nun, da Valery Gergiev und Anna Netrebko weitgehend weg sind, ist es dringend nötig, UNSER System und UNSEREN Umgang mit der Kulturpolitik Putins in den letzten Jahren zu reflektieren. Orchester und Theater haben in einem Geben und Nehmen mit der russischen Kulturpolitik gelebt, ihre Abhängigkeiten seit Jahren nicht hinterfragt, JournalistInnen, die diese Machenschaften öffentlich kritisiert haben, wurden belächelt, ignoriert oder knallhart auf schwarze Listen gesetzt. Wie kann es zum Beispiel sein, dass der Klunker-Hersteller Chopard das Netrebko-Konzert einen Tag vor Kriegsausbruch finanzierte? Wie kann es sein, dass deutsche Künstler-Managerinnen die Netrebko so lange in ihrer offenen Putin-Nähe unterstützt haben? Und wie absurd ist es, dass ausgerechnet die AFD nun ein Bild mit Anna Netrebko und dem Slogan „Lasst sie singen!“ postet? Wie kann es sein, dass Gergiev-Manager Marcus Felsner erst jetzt aus den Wolken fällt, dass sein Mandant ein Putinist ist (ich habe diese Woche mit Felsner Mails ausgetauscht – überzeugt hat mich sein Statement nicht)? Und wie kann es sein, dass Hajo Frey trotz aller Dresden-Rochaden offiziell noch immer den nächsten SemperOpernball organisieren wird? Mit Hajo Frey – inzwischen Intendant in Sotschi – habe ich den letzten Newsletter begonnen. Nun hat der Spiegel das Thema aufgenommen. Kollege Thomas Schmoll hat ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass hinter Frey mehr steckt als ein unschuldiger Kulturveranstalter: Er ist ein Strippenzieher, der Wirtschaftsdelegationen, Intendanten (soweit ich weiß, waren keine Frauen dabei) und KünstlerInnen im Auftrag Putins nach Sotschi holt und verwöhnt. Selbst Bundestagsabgeordnete wie die ehemalige medienpolitische Sprecherin der CDU, Elisabeth Motschmann, haben sich von Frey einlullen lassen und ihn mit lächelndem Selfie als „Brückenbauer“ gefeiert. Mit anderen Worten: Die europäischen „Mover und Shaker“ waren längst Gäste in Putins Kultur-Mausefalle, ohne es zu merken. Auch auf Druck der Briefe der LeserInnen dieses Newsletters an Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat der jetzt gefordert, Putin den SemperOpernball-Orden abzuerkennen – was nun auch geschah. Wirklich absurd ist, dass der Sprecher des Opernballs, FDP-Mann Holger Zastrow, weder auf meine noch auf die Anfrage des Spiegel reagiert hat. Er wollte nicht erklären, wie sich sein Verein zu Hajo Frey positioniert und nicht, ob etwa das Dresdner Kammerorchester seine Mitwirkung beim Opernball in Dubai auf Grund von Putin-Kritik abgesagt hat (was war da los, liebes Kammerorchester Dresden?). Aus Dubai hört man, dass nicht Frey, sondern einzelne KünstlerInnen (aus dem Westen) abgesagt hätten. Dabei spricht die Auswahl der Auftretenden für sich. Der Spiegel schreibt: „Als Dirigent war der Italiener Fabio Mastrangelo vorgesehen, seit 2013 künstlerischer Leiter des Staatstheaters in Sankt Petersburg. Auftreten sollten die Popsängerin Valeriya, Mitglied des bei Putin angesiedelten Rates für Kultur und Kunst, sowie Swetlana Sacharowa, Primaballerina des Moskauer Bolschoi-Theaters. Sie hatte 2012 die Inhaftierung der Punkband Pussy Riot begrüßt.“ Noch Fragen? Wie gesagt, zu den Ball-Verantwortlichen gehört auch Holger Zastrow.

WARUM GEHT ES JETZT AUCH UM TEODOR CURRENTZIS?

Das war eine Frage, die mir nach dem letzten Newsletter oft gestellt wurde. Ich hatte darauf verwiesen, dass das SWR Symphonieorchester von Dirigent Teodor Currentzis pünktlich zu seinem 50. Geburtstag zwar alte Sprüche von ihm gepostet hat – dass man auf eine Reaktion von ihm zu Putins Angriffskrieg aber vergeblich gewartet hat. Auch hier ging es nicht darum, dass Currentzis als Russe unter generellem Erklärungszwang steht, sondern als Künstler, der jahrelang vom System Putin profitiert hat. Currentzis hat das günstige Steuerland Russland als Heimat gewählt, vor allem aber ist sein Orchester MusicAeterna zum großen Teil von der russischen VTB-Bank finanziert. Man muss wissen, dass der Vorstandsvorsitzende, Andrei L. Kostin, Putins Ex-Botschafter in London, per Erlass des russischen Präsidenten – also per Dekret – ernannt wurde. Man könnte auch sagen: Was Gazprom für Schalke 04 ist, ist die VTB-Bank für Teodor Currentzis und sein Orchester. Grund genug, ein Statement von ihm zu erwarten? Ich finde: ja! Bei Gastspielen wird das Orchester gern von russischen Oligarchen finanziert, und die ORF-Unitel-Plattform myfidelio hat übrigens gerade das Beethoven-Konzert mit Currentzis und MusicAeterna zum 50. Geburtstag von Currentzis übertragen, während Schalke 04 längst ohne Trikotsponsor aufläuft. Wie wäre es, wenn neue Sponsoren dem Orchester und seinem Dirigenten unter die Arme griffen? Das wäre ein großer Akt des Kulturkampfes! Ich mag Currentzis als Dirigenten persönlich nicht, aber ich fände es schade, sein Musizieren zu verlieren, und ich rufe für sein Weitermachen auf: Liebe Sparkasse, kauf den Laden – als Zeichen des Weltfriedens!

UND WAS MACHT BAYREUTH?

Vor zwei Wochen hatte ich hier über ein Interview berichtet, das Kollege Markus Thiel vom Merkur mit dem Sänger Christian Gerhaher geführt hat. Darin hat Gerhaher sich über das Regietheater aufgeregt, wollte keinen „Parsifal“ im Fitnessstudio. All das hat mich nicht schlafen lassen. Ich wollte ebenfalls mit Gerhaher streiten – und habe ihn angerufen! Aber ich wollte auch die andere Seite hören und meldete mich bei Katharina Wagner. Sie hat gerade den neuen Spielplan der Bayreuther Festspiele vorgestellt: Den „Ring“ von Valentin Schwarz UND den „Tristan“ von Roland Schwab. Wie wichtig ist das Neue, das Regietheater, eigentlich für die Festspiele, wollte ich wissen? Wie wichtig ist es, auch Musik neu zu denken und einen Ort wie das Festspielhaus immer wieder zu befragen? Herausgekommen ist eine spannende Kontroverse über die Heutigkeit von Oper, sowohl Christian Gerhaher als auch Katharina Wagner kommen in meinem Podcast „Alles klar, Klassik?“ zu Wort. Hören Sie doch mal rein – was denken Sie?

UND WO BLEIBT DAS POSITIVE, HERR BRÜGGEMANN?

Ja, wo zum Teufel bleibt es denn? So, wie das Negative uns gerade jeden Tag überrollt, breitet sich zum Glück auch das Positive aus! Menschen, die für Menschen einstehen. Das gibt, gerade in diesen Zeiten, Halt! Die KollegInnen vom VAN-Magazin listen seit dieser Woche kontinuierlich (besonders russische und ukrainische) KünstlerInnen auf, die sich positionieren und uns Mut machen, die Musik als verbindende Größe verstehen. Großartig finde ich persönlich die Statements von Kirill Petrenko, Wladimir Jurowski oder Jewgeni Kissin, aber auch die Gedanken von Lisa Batiashvili beeindrucken mich, ebenso wie all die Benefiz-Konzerte, die dieser Tage auf die Beine gestellt werden, um Geld für Menschen in Kriegsnot zu sammeln. Ich selber habe letzte Woche mit dem „Russian Gentlemen Club“ in Wien gedreht, eine Combo aus Herzblut-Russen und Moldawiern, aus Musikern mit ganz unterschiedlichen Backgrounds, die unsere Welt auch nicht mehr versteht. Nein, bitte, keine Teilung in der Musik: Das Schönste, das Positivste ist, wenn Russen und Ukrainer, gern auch Deutsche, Nord- und Südkoreaner, Chinesen, Amerikaner, Franzosen und Schweizer, Ghanaer und Südafrikaner gemeinsam Musik machen. WE ARE ONE WORLD. Einer der ergreifendsten Momente für mich in dieser Woche fand an der MET in New York statt, als alle Beteiligten im Anschluss einer Aufführung die ukrainische Hymne sangen.

In diesem Sinne: Halten Sie die Ohren steif!

Ihr

Axel Brüggemann

brueggemann@crescendo.de

P.S: Im letzten Newsletter ist mir ein Fehler unterlaufen, den ich auf unserer Website bereits korrigiert habe: Bei der Regisseurin des ZDF/arte-Films in Kooperation mit dem Russian Channel 1 über das Bolschoi-Theater führt nicht die Journalistin, Sportlerin und Olympia-Fahnenträgerin Anastasia Popova Regie, sondern eine Regisseurin gleichen Namens. Dieser Fehler tut mir leid.

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