In Halle (Saale) haben die 100. Händel-Festspiele begonnen, mit zahlreichen Veranstaltungen, darunter die Neuproduktion der Oper "Orlando". Der Musikwissenschaftler Wolfgang Hirschmann erhält den diesjährigen Händel-Preis. Georg Friedrich Händel wurde in Halle geboren und ist ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte.

Die Händel-Festspiele in Halle feiern ihr 100-jähriges Jubiläum mit 67 Haupt- und zahlreichen Begleitveranstaltungen. Barockstars wie Jordi Savall und Philippe Jaroussky sind als Gäste dabei, und es gibt eine Neuproduktion von "Orlando" als Eröffnung. Der Händel-Preis der Stadt Halle geht an den Musikwissenschaftler Wolfgang Hirschmann.

Laila Salome Fischer ist Mezzosopranistin und Ukulele-Spielerin sowie eine meisterhafte Interpretin und leidenschaftliche Darstellerin eines Spektrums von Alter Musik bis zu neuen Operetten.

Das Bonner Beethovenfest, das dieses Jahr aufgrund von Corona abgesagt wurde, soll im August 2021 nachgeholt werden. Es werden 54 Veranstaltungen an 22 Spielstätten stattfinden. Die Symphonien werden von fünf europäischen Klangkörpern aufgeführt. Abschluss bildet die 2. Symphonie von Gustav Mahler.

Das Opernfestival "Bayreuth Baroque" beginnt mit "Carlo il Calvo" von Porpora im Markgräflichen Opernhaus. Künstler wie Joyce DiDonato und Jordi Savall sind als Gäste geplant. Aufgrund von Pandemieschutzauflagen stehen nur 200 Plätze zur Verfügung.

Ausgerechnet der Neuen Musik ist es zu verdanken, dass alte und teils vergessene Instrumente plötzlich wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.