Zwei Bach-Forscher, Christoph Wolff und Hans-Joachim Schulze, haben die Bach-Medaille der Stadt Leipzig für ihre Verdienste um die Pflege des Werkes von Johann Sebastian Bach erhalten. Es ist das erste Mal, dass die Auszeichnung an Wissenschaftler und nicht an Musiker vergeben wurde.

Der Chor des Bayerischen Rundfunks feiert sein 75. Jubiläum. Howard Arman, der künstlerische Leiter des Chors, betont die Bedeutung von Rundfunkchören und beschreibt die Herausforderungen der Zeit.

Die Bach-Medaille geht erstmals an zwei Musikwissenschaftler: Christoph Wolff und Hans-Joachim Schulze, die die Bach-Forschung seit 60 Jahren prägen. Die Würdigung wird im Rahmen des Bachfestes am 17. Juni überreicht.

Howard Arman führt in Mozarts Requiem ein und bringt es mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks und der Akademie für Alte Musik Berlin zur Aufführung.

Die kanadische Pianistin Angela Hewitt wurde mit der Bach-Medaille der Stadt Leipzig ausgezeichnet, da sie sich für Johann Sebastian Bachs Musik engagiert und als Bach-Botschafterin weltweit tätig ist. Sie ist die erste Frau, die diese Auszeichnung erhält.

Die Europäischen Wochen in Passau verzeichneten rund 3.000 verkaufte Tickets und weitere 1.400 Besucher an kostenfreien Veranstaltungen. Trotz der Corona-Pandemie konnten Konzerte aufgeführt werden, und es gab bislang keine bekannten Fälle von Ansteckungen.

27 freie Orchester und Ensembles sollen mit bis zu 200.000 Euro unterstützt werden, um den Wiederbeginn ihrer künstlerischen Arbeit zu ermöglichen. Das Soforthilfeprogramm läuft bis Ende 2020.

Der eine probt gerade an der Met, die andere steht vor einer konzertanten Händel Aufführung in Wien. Im Studio nahmen Bassbariton Michael Volle und Sopranistin Sophie Karthäuser Musik von Bach auf.