Der zukünftige Intendant der Oper Zürich, Matthias Schulz, hat die Verträge der Ballettdirektorin und der amtierenden Operndirektorin über 2025 hinaus verlängert. Er plant mit ihnen gemeinsam eine neue Ausrichtung und Entwicklung der Ballettcompagnie und des Opernensembles.

Die Oper Zürich stellt in der Saison 2022/23 den "Ring des Nibelungen" auf die Bühne. Es sind 17 Neuproduktionen geplant, darunter zehn Premieren und Uraufführungen in der Oper sowie drei im Ballett. Eine Kooperation mit einer Sekundarschule soll den Tanz zu einem festen Bestandteil der Oberstufe machen.

Anna Netrebko sagt ihre Mitwirkung an "Macbeth"-Vorstellungen in Zürich ab und distanziert sich vom russischen Präsidenten Putin wegen des Krieges in der Ukraine.

Die Oper, ein Kind westlicher Kultur des 17. Jahrhunderts, entfaltete sich im 18. und 19. Jahrhundert zu voller Blüte. Monumentale Werke bescherten ihr im 20. Jahrhundert Reife und Bedeutsamkeit.

Anna Bernreitner erhält den Götz-Friedrich-Preis 2021 für junge Opernregisseure für ihre Inszenierung von "Proserpina" an der Neuen Oper Wien. Maximilian Berling wird mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wurde ins Leben gerufen, um jungen Talenten in ihrer Karriere zu helfen.

Riccardo Minasi wird Künstlerischer Leiter des Orchestra La Scintilla, einem Originalklang-Ensemble, das aus Mitgliedern der Philharmonia Zürich besteht.

Matthias Schulz, derzeitiger Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden, wechselt zum August 2024 als Nachfolger von Andreas Homoki an die Oper Zürich.

Calixto Bieito gehört zu den Regisseuren, denen man das Attribut Werktreue zuschreiben kann. Damit gewann er Feinde, die von Skandal sprachen, aber vor allem Fans, die Wahrhaftigkeit schätzen.

Gianandrea Noseda debütiert als neuer Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich mit Verdis "Il trovatore". Eine neue "Ring des Nibelungen"-Produktion folgt.

Intrigen, Familientragödien, Machtkämpfe! Andreas Homokis Inszenierung von Giuseppe Verdis düsterer Oper „Simon Boccanegra“ mit Christian Gerhaher.

Die Forderungen des Kulturrats, die Vollendung von Beethovens Zehnter, Elisabeth Kulmanns abgesagter Abschied, die Isarphilharmonie in München

Die Besucher des Opernhauses Zürich sind zu 91,4 Prozent geimpft oder genesen, wie eine Umfrage ergab. Die Maskenpflicht beim Besuch bewerten 53,7 Prozent positiv.

Joana Mallwitz, Generalmusikdirektorin in Nürnberg, wird ab 2023 für fünf Jahre als Chefdirigentin und künstlerische Leiterin zum Konzerthausorchester Berlin wechseln. Mallwitz ist die erste Frau, die diesen Posten innehaben wird.

Das Opernhaus und die Tonhalle Zürich prüfen ab September bei Besuchern ab 16 Jahren das Covid-Zertifikat und fordern das Tragen von Masken. Der Abstand im Zuschauerraum wird jedoch nicht mehr eingehalten. Beide Häuser sehen dies als wichtige Schritte zurück zur Normalität.

Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz am Staatstheater Nürnberg wird ihren Vertrag nicht verlängern. Sie will den Fokus wechseln und ihr erstes Kind erwarten.

Der Abschied von Nikolaus Bachler in München, Rassismus in der Oper, Deutsches Chorzentrum in Berlin, das Ende von Elisabeth Kulmans Gesangskarriere

Der Intendant der Oper Zürich Andreas Homoki wird das Haus im Jahr 2025 verlassen. Eine Findungskommission soll bis Ende des Jahres einen neuen Intendanten präsentieren.

Hermann Nitsch und seine Sicht auf die Oper, das Arbeitsklima am Opernhaus Zürich, die Ablösung von Sir Simon Rattle durch Antonio Pappano in London

Giedrė Šlekytė wird ab der Spielzeit 2021/22 Erste Gastdirigentin des Bruckner Orchester Linz. Es sind eine intensive künstlerische Zusammenarbeit und mehrere Konzertprogramme geplant.

Annette Weber wird ab der Saison 2021/22 die neue Operndirektorin am Opernhaus Zürich. Sie folgt damit auf Michael Fichtenholz, der das Haus vorzeitig verlässt. Weber war zuletzt Casting-Direktorin an der Staatsoper Hamburg.

Die Rückkehr von Andris Nelsons zu den Bayreuther Festspielen, der neue Vertrag von François-Xavier Roth an der Oper Köln, Monika Grütters beim BR

Das Opernhaus Zürich verzeichnete in der ersten Hälfte der Saison 2019/20 Rekordzahlen, konnte aber nach Ausbruch der Corona-Pandemie nur ein reduziertes Programm anbieten. Die Ticketeinnahmen sanken von knapp 26 Millionen Franken auf 15 Millionen Franken, was zu einem Verlust von 166.641,50 Franken führte. Das Opernhaus erhielt jedoch durch Sponsoring und Spenden 9,4 Millionen Franken.

Das Luzerner Theater setzt den Spielbetrieb fort, jedoch nur mit 50 Besuchern pro Vorstellung, während andere Häuser wie das Opernhaus Zürich den Betrieb einstellen. Das Musikkollegium Winterthur spielt seine Konzerte ohne Publikum, aber als Video-Livestream.

Uwe Eric Laufenberg, ein Gerücht um Andris Nelsons, die Reaktionen von Annick Nézet-Séguin und die Eröffnung von Bayreuth 2021 durch Oksana Lyniv.