Anita Rachvelishvili verfügt über ein Timbre, das unter die Haut geht. Ihr Gesang ist fordernd und vollmundig. Auf ihrem Album „Élégie“ stellt sie den georgischen Komponisten Otar Taktakishvili vor.

Als die Violinistin zwölf Jahre alt war, gaben ihre Eltern in Georgien alles auf, um ihr in Deutschland eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

„Ghosts“ nennt die aus Georgien stammende Pianistin Nino Gvetadze ihr neues Chopin-Album, in dessen Mittelpunkt ihre düster-nachdenkliche Deutung der Préludes des Klavierrevolutionärs steht.